Unwetter im Rückblick
Der Hurrikan "Irene"
Schwere Schäden an US-Küste
Hurrikan "Irene" hat New York überquert und beim Wetter für große Turbulenzen gesorgt. Heftige Regenfälle und Sturmfluten lösten in der Millionenmetropole Überschwemmungen aus. Zudem entstanden Sturmschäden. Einige Stadtteile standen unter Wasser. Zahlreiche Bäume stürzten um, einige von ihnen auf Häuser und Autos. Abgerissene Äste versperrten Straßen. Anschließend hat der bereits zum Tief zurückgestufte Hurrikan in Kanada zu Stromausfällen in 200.000 Haushalten geführt.
Umgestürzte Bäume in New York
370.000 New Yorker wurden aus Angst vor dem Sturm evakuiert. Erstmals in ihrer Geschichte wurde der Betrieb der New Yorker Metro eingestellt. Die Behörden hatten befürchtet, dass die Schächte voll Wasser laufen könnten. In den Geschäften waren Wasser und Lebensmittel knapp geworden. Auch Busse und Bahnen verkehrten kaum noch, die großen Flughäfen der Stadt waren komplett geschlossen worden. Daher fielen rund Zehntausend Flüge aus.
Die Zugbahn von Hurrikan "Irene"
Insgesamt kamen durch die Auswirkungen des Sturms an der Ostküste der USA mindestens 45 Menschen ums Leben. Etwa drei Millionen Menschen hatten vorübergehend keinen Strom. In zahlreichen Bundesstaaten im Osten der USA hatten die Behörden den Notstand ausgerufen. Es wird damit gerechnet, dass die Aufräumarbeiten noch Wochen andauern werden. "Irene" war der erste Hurrikan seit 108 Jahren, der in New Jersey auf Land getroffen ist.
Unwetter im Rückblick
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