Mondphasen im Jahr 2018

Vollmond- und Neumond-Termine

Sie möchten wissen, wann genau Vollmond oder Neumond ist? Unser Mondkalender 2018 verrät Ihnen, wann die Nächte eher hell und wann sie mangels Mondschein besonders dunkel sind. Auch Sonnen- und Mondfinsternis-Termine sind hier vermerkt.

Von einem Neumond bis zum nächsten vergehen etwa 29 Tage. Hier die zugehörigen Mondphasen.

Der Mondkalender zeigt, wann Vollmond und wann Neumond ist. Bei Vollmond steht der Mond von der Erde aus gesehen der Sonne genau gegenüber und erscheint auch in den Nächten davor und danach mehr oder weniger "voll". Der Neumond steht dagegen zwischen Sonne und Erde und bleibt daher unsichtbar. Die mondlosen Nächte um diesen Termin herum sind deshalb besonders dunkel. In den Zwischenphasen sieht man nach einer zunehmenden Sichel den Halbmond am Abendhimmel sowie nach dem abnehmendem Halbmond eine schrumpfende Sichel am Morgenhimmel.

Die Dauer einer vollständigen Mondphase von Vollmond zu Vollmond bzw. von Neumond zu Neumond beträgt rund 29 1/2 Tage. Dies ist etwas kürzer als die Dauer der meisten Monate, sodass sich die Mondphasen gegenüber dem Kalender langsam nach vorne verschieben. Daher kommt es immer mal wieder vor, dass gleich zwei Voll- oder Neumonde auf ein und den selben Monat entfallen. Der Volksmund bezeichnet den zweiten Vollmond eines Monats als "blauen" Mond. Worauf die Bezeichnung zurückgeht, ist allerdings unbekannt.

Der Mondkalender 2018 hat überdies fünf Finsternisse zu bieten: Drei davon sind partielle Sonnenfinsternisse im Februar, Juli und August, bei denen der Neumond jeweils einen Teil der Sonne verdeckt. Allerdings ist keine dieser Sonnenfinsternisse von Mitteleuropa aus zu sehen. Zudem gibt es zwei totale Mondfinsternisse, Ende Januar und im Juli, bei denen der Vollmond den Kernschatten der Erde durchquert. Von diesen ist nur die Mondfinsternis vom 27. Juli auch bei uns zu sehen, dafür allerdings zur besten Beobachtungszeit in den Abendstunden.

Der Kupfermond über Europa

Die Beobachtung des Laufes von Sonne und Mond über den Himmel war schon für unsere Vorfahren von großer Bedeutung. Ihre Erkenntnisse dienten unter anderem der Bestimmung von Aussaat- und Erntezeiten, was oft sogar überlebenswichtig war. Heutzutage ist die Kenntnis der aktuellen Stellung des Mondes wegen der damit verbundenen Gezeiten vor allem für die Seeschifffahrt wichtig. Zudem ist es für Sternfreunde hilfreich zu wissen, welche Nächte mangels Mondlicht die Beobachtung auch lichtschwacher Gestirne erlauben und welche nicht.