Knackige Nachtfröste, zugefrorene Gewässer und reichlich Schnee vor allem in den Bergen prägen den Januar 2017. Der Monat ist deutschlandweit gesehen der kälteste Januar seit 2010, in Teilen Süddeutschlands sogar seit 30 Jahren. Bild: Jannis Blum
Knackige Nachtfröste, zugefrorene Gewässer und reichlich Schnee vor allem in den Bergen prägen den Januar 2017. Der Monat ist deutschlandweit gesehen der kälteste Januar seit 2010, in Teilen Süddeutschlands sogar seit 30 Jahren. Bild: Jannis Blum Besonders die kräftigen Schneefälle Mitte des Monats bleiben in Erinnerung. In der Landesmitte und im Osten Deutschlands bläst dazu ein stürmischer Wind. In Stralsund an der Ostsee verschwinden hier die Bäume im heftigen Schneetreiben. Bild: Steffen Schulze Im Februar geht es hingegen häufig nur wenig winterlich zu. Schöne Morgenstimmungen, so wie hier an der Lahn im hessischen Löhnberg, gibt es allerdings an vielen Tagen zu bewundern. Bild: Christoph Weber Nur zwischenzeitlich zeigt der Winter mal seine Zähne, wie hier in Hüffelsheim in Rheinland-Pfalz. Was für ein Frühlingsauftakt: Der März zeigt sich dann von seiner sonnigen und sehr milden Seite. Bild: dpa Ein Tornado wütet am 9. März in Kürnach bei Würzburg. Gleichzeitig bietet sich ein atemberaubendes Naturschauspiel: Denn neben dem Wolkenrüssel spannt sich ein bunter Regenbogen auf. Bild: Michel Henri Reus Der April 2017 wird seinem Namen als launischer Geselle gerecht: Von fast schon frühsommerlichen Gefühlen bis hin zu spätwinterlichen Grüßen ist fast alles dabei. Insgesamt fällt der Frühlingsmonat aber ungewöhnlich kühl aus. Auch der für das Pflanzenwachstum wichtige Regen fehlt in vielen Regionen. Bild: dpa Zum Monatsausklang zeigt sich der Monat dann endlich versöhnlich. Sonnenschein und angenehme Wärme locken nach draußen. Bild: dpa Nach recht verhaltenem Start wird es im Laufe des "Wonnemonats" Mai immer wärmer. Zum Monatsende werden sogar verbreitet Rekordtemperaturen bis zu 35 Grad gemessen. Bild: dpaHeftige Gewitter sind allerdings auch immer wieder dabei. Bild: Daniel Eggert - faszination-gewitter.de Der Juni zeigt sich von seiner warmen und trockenen, aber auch sehr abwechslungsreichen Seite. Hitzewellen, Kaltlufteinbrüche und sogar ein Sturm sorgen für einen wechselhaften Witterungscharakter. Zwischendurch gibt es dabei immer wieder Unwetter. Bild: Björn Baldus Im letzten Monatsdrittel folgt der Hitze-Höhepunkt des Monats. Bei bis zu 37 Grad entlang des Rheins herrscht fast landesweit drückende Hitze. Rasch ziehen aber die nächsten, unwetterartigen Gewitter auf. Bild: dpaIm Juli 2017 muss man sich immer wieder unter dem Regenschirm verkriechen. Denn in diesem Sommermonat kommt überdurchschnittlich viel Wasser von oben herunter. Teils entladen sich erneut heftige Unwetter. Bild: dpa Regentief ALFRED bringt am 25. und 26. Juli dem ganzen Land heftige Regengüsse. Am schlimmsten trifft es Regionen in der Landesmitte rund um den Harz, wo 100 bis 250 Liter Regen pro Quadratmeter in nur zwei Tagen vom Himmel prasseln. Ein Rekordhochwasser an vielen kleineren Flüssen ist die Folge. Bild: dpa Im Süden hui, im Norden eher pfui - so präsentiert sich der August. Heftige Regenfälle und zahlreiche Gewitter gehören dabei auch in diesem Monat fast zur Tagesordnung. Bild: Karsten Berthold In den Alpen rieseln in den Hochlagen zwischenzeitlich sogar Flocken. Bild: LagoMaggioreChannel via tiwtter Der September zeigt sich dann von seiner nassen, trüben und unterkühlten Seite. Längere freundliche Phasen zum Sonnen, Spazierengehen oder Drachensteigenlassen sind eher die Ausnahme. Bild: dpa Der Oktober 2017 ist ausgesprochen abwechslungsreich: Tiefs bringen dem Norden sehr viel Regen, im Süden dominiert dagegen Hochdruckeinfluss. Spätsommerlich warme Luft beschert uns so einige späte Wärmerekorde. Am 29. Oktober fegt Herbststurm HERWART mit Windböen von mehr als 100 Kilometer pro Stunde und örtlichen Orkanböen über Deutschland hinweg. Besonders in einem Streifen von Norddeutschland bis nach Bayern hinterlässt er große Schäden. In Kassel fällt ein großer Baum auf ein Auto. Bild: Benjamin Prall Der November wird seinem Ruf als trüber Monat fast überall gerecht. In einigen Regionen reicht es nicht mal für die Hälfte des durchschnittlichen Sonnenscheins. Bild: dpa Über 20 Zentimeter Neuschnee führen in der zweiten Monatshälfte im Erzgebirge zu chaotischen Zuständen. Auf dem höchsten Berg Sachsens, dem Fichtelberg, aber auch auf dem Brocken im Harz liegt mit knapp einem halben Meter nun so viel Schnee wie seit 2007 nicht mehr so früh im Jahr. Bild: extremwetter.tv Der Dezember bringt einen wilden Wechsel aus milden und kälteren Phasen. Zwischenzeitlich schneit es dabei kurzzeitig auch mal bis ins Flachland. Teils kommt es zu großen Verkehrsbehinderungen. Auch der Bahn- und Flugverkehr ist betroffen. Bild: extremwetter.tv Der viele Regen und die Schneeschmelze lassen viele Flüsse kurzzeitig deutlich anschwellen. Hier ein Bild vom Rhein in Köln. Bild: dpa Richtung Jahresende schneit es noch einmal kräftig, so wie hier im Allgäu. Anschließend jedoch flutet pünktlich zum Jahreswechsel extrem milde Luft das ganze Land. Die Spitzenwerte liegen bei knapp 15 Grad. Bild: Martin Bloch