An der Grenze zwischen feuchtwarmer Luft im Osten und kühlerer Meeresluft im Westen bilden sich am Mittwochnachmittag teils kräftige Gewitter. Betroffen sind vor allem die zentralen und die östlichen Landesteile. Dort können sich die Gewitter möglicherweise sogar linienartig organisieren. Erste Schauer sind im Südwesten und Westen bereits am Mittag unterwegs, aber so richtig los geht es voraussichtlich erst zwischen 15 und 17 Uhr in Hessen und Thüringen: Die Schauer werden kräftiger und hier und da gesellen sich erste Blitze hinzu. Am frühen Abend blitzt und donnert es auch in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Zwar kracht es wie bei solchen Schauern wie üblich längst nicht überall, aber dort wo ein Gewitter zündet, drohen Starkregen, kleiner Hagel und Sturmböen! Gegen 20 Uhr erreichen die Gewitter ihren Höhepunkt. In einem Bogen von Hamburg über das westliche Brandenburg südwärts bis nach Sachsen sowie in Teilen Bayerns kann es dann blitzen und donnern. Lokal können auch Unwetter mit schweren Sturmböen dabei sein. Diese Entwicklung ist aber noch unsicher. Zur Nacht hin verlieren die Gewitter dann jedoch rasch an Energie und die Schauer schwächen sich ab. Unwettergefahr besteht dann nicht mehr. In der Nacht kommt es dann im Westen und Norden noch zu einzelnen Schauern. Blitz und Donner sind aber nicht mehr mit von der Partie.