In der Nacht zum Dienstag werden die Schneefälle im Osten langsam schwächer. Auch die Schauer rund um die westlichen Mittelgebirge lassen nach. Von den Küsten bis zu den Alpen kann es Glätte durch Schnee, Schneematsch oder gefrierende Nässe geben.
Erst mild, dann nasskalt mit viel Schnee in den Bergen - Tief MARTIN beschert uns insbesondere im Westen und Süden Deutschlands turbulente Tage. Wann und wo Flocken rieseln, zeigen wir Ihnen in dieser Fotostrecke. Schon am Sonntagmittag liegt eine schwache Wetterfront von Tief MARTIN über dem Südosten des Landes. Eine weitere erreicht den Westen. Dazwischen zeigt sich neben einzelnen Schauern auch mal die Sonne. Schnee fällt zu diesem Zeitpunkt nur in den höheren Lagen der Mittelgebirge. Am Nachmittag breiten sich im Westen teils kräftige Regengüsse aus. Oberhalb von rund 600 Meter Höhe fällt dabei zunehmend Schnee. In der Südosthälfte des Landes sind nur einzelne Schauer unterwegs. Am Sonntagabend erreicht die Wetterfront etwa eine Linie von Hamburg bis zum Oberrhein. Dahinter sickert im Nordwesten kühlere Luft ein. In den westlichen Mittelgebirgen sinkt die Schneefallgrenze dann auf 500 bis 400 Meter Höhe ab. Am späten Abend wird es von Schleswig-Holstein bis zu den Alpen nass. In der Mitte und im Süden wird aus dem Regen oberhalb von 300 bis 400 Meter Höhe zunehmend Schnee. Im Westen beruhigt sich das Wetter hingegen vorübergehend. Von der Ostsee bis nach Bayern schneit und regnet es um Mitternacht. Ganz im Westen kommen zu dieser Zeit schon neue Niederschläge an. Am frühen Montagmorgen beginnt es in den westlichen Mittelgebirgen oberhalb von 200 bis 300 Meter Höhe kräftig zu schneien. Nur ganz unten fällt noch Regen oder Schneeregen. Im Südosten lassen Schnee und Regen dagegen nach. Zum Start in den Berufsverkehr kommt es im Westen dann verbreitet zu Behinderungen durch Schnee und Schneematsch. Besonders in Lagen oberhalb von 300 Meter ist mit hochwinterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen. Nur in den Flusstälern fällt Schneeregen oder auch Regen. Am Vormittag breiten sich die Schneefälle weiter nach Südosten aus. Vom Schwarzwald bis in die westlichen Mittelgebirge und zum hessischen Bergland schneit es dann teils kräftig. Auf den Straßen ist vielerorts mit Behinderungen zu rechnen. In den Tälern bleibt es bei Schneeregen oder sehr nassem Schnee. Am Montagmittag ändert sich an der Lage nicht viel. Schnee und Schneematsch sorgen in der Mitte und im Südwesten weiterhin für Probleme. Die Schneefallgrenze steigt etwa auf 200 bis 300 Meter Höhe an. Am Nachmittag rieseln von Baden-Württemberg über Hessen bis in den Nordosten noch nasse Flocken. Ganz im Westen klingt der Dauerniederschlag ab und Schauerwetter macht sich breit. Es ist weiterhin mit schwierigen Straßenverhältnissen zu rechnen. Der Montagabend bringt von der Ostsee bis zum Bodensee Schnee und Schneeregen mit entsprechenden Behinderungen. Im Westen klart der Himmel zeitweise auf. Dort sind aber noch einzelne kräftige Schneeschauer unterwegs. Fast landesweit kann es nun auf den Straßen glatt sein. In der Nacht zum Dienstag werden die Schneefälle im Osten langsam schwächer. Auch die Schauer rund um die westlichen Mittelgebirge lassen nach. Von den Küsten bis zu den Alpen kann es Glätte durch Schnee, Schneematsch oder gefrierende Nässe geben. Am Dienstag beruhigt sich das Wetter vorübergehend und abgesehen von ein paar Schauern bleibt es meist trocken. Doch schon in der Nacht zum Mittwoch zieht wohl das nächste Tief mit Schneefällen auf. Über die genaue Wetterentwicklung halten wir Sie im WetterTicker auf dem Laufenden.