Am späten Abend breitet sich der Sturm weiter nordostwärts aus, lässt dabei aber etwas nach. Aus Nordwesten kommen Schauer und Gewitter auf. Auch dort sind dann Sturmböen möglich.
Gleich mehrere Stürme, viel Regen und später Schnee: Beim Wetter stehen uns turbulente Zeiten bevor. In unserer Fotostrecke zeigen wir Ihnen, wann Sie sich auf was einstellen müssen. In der Nacht zum Sonntag bleibt es besonders im Nordosten anfangs stürmisch. Schauer bringen dort weiterhin Windspitzen bis zu 100 Kilometer pro Stunde. Gegen Mitternacht flaut der Wind im Osten dann langsam ab, gleichzeitig gibt es an den Küsten noch Sturmböen. In der zweiten Nachthälfte setzt im Südwesten anhaltender und kräftiger Regen ein. Dazu legt der Wind dort spürbar zu. Auf den Bergen sind auch schon Sturmböen mit dabei. Am Sonntagmorgen rütteln etwa südwestlich einer Linie von der Eifel bis ins Allgäu Sturmböen an den Rollläden. In hohen Lagen sind auch schon Böen um Tempo 120 möglich. Dazu mischen sich in den westlichen Mittelgebirgen Flocken unter die Tropfen. Am Vormittag regnet es fast in der gesamten Südwesthälfte kräftig. In den Bergen schneit es auch. Während im Süden teils schwere Sturmböen übers Land fegen, ist es weiter nördlich zumindest zeitweise quasi windstill. Wo genau der Übergang von Sturm zu Flaute sein wird, ist aber noch etwas unsicher. Nass und stürmisch geht es auch gegen Mittag im Süden weiter. In tieferen Lagen sind noch immer Spitzenböen zwischen 80 und 100 Kilometer pro Stunde möglich. Über die Berge fegen Orkanböen um Tempo 120. Nach derzeitigem Stand legt der Wind am Sonntagnachmittag im Süden noch weiter zu. Dann sind wohl selbst im Flachland schwere Sturmböen möglich. Der Abend bringt kaum Wetterberuhigung: In der gesamten Südwesthälfte drohen besonders in Schauernähe Windspitzen um Tempo 100, örtlich auch darüber. Am späten Abend breitet sich der Sturm weiter nordostwärts aus, lässt dabei aber etwas nach. Aus Nordwesten kommen Schauer und Gewitter auf. Auch dort sind dann Sturmböen möglich. Die Nacht zum Montag bleibt stürmisch. Dazu sinkt die Schneefallgrenze aus Nordwesten deutlich ab. Bis in tiefere Lagen mischen sich nasse Flocken unter die Tropfen. Der Start in die neue Woche erinnert in der Südhälfte eher an Winter als an Frühling. Am Montagmorgen schneit es bei Werten nur wenig über dem Gefrierpunkt häufig. In den Mittelgebirgen wird es auch weiß. Es weht weiterhin ein stürmischer Wind. Tagsüber ziehen aus Nordwesten immer wieder teils kräftige Schnee- und Graupelschauer übers Land. Örtlich sind auch Gewitter mit dabei. Kurzzeitig kann es dabei bis ganz runter glatt auf den Straßen werden. In den Bergen stellt sich vorübergehend richtiges Winterwetter ein. Erst zum Abend lassen die Schauer langsam nach und ziehen Richtung Osten. In der Nacht beruhigt sich das Wetter langsam. Generell ist die Entwicklung der Stürme noch relativ unsicher. Sowohl die genaue Lage der Sturmfelder als auch deren Intensität kann sich noch ändern. Selbst eine noch heftigere Entwicklung ist derzeit nicht ausgeschlossen. Im WetterTicker halten wir Sie über die Lage stehts aktuell auf dem Laufenden.