Auf der größten hawaiianischen Insel Big Island haben mehrere Ausbrüche des Vulkans Kilauea die Bewohner in Angst und Schrecken versetzt. Den Auftakt der jüngsten Eruptionsserie bildete der Kollaps eines Lavasees in einem der zahlreichen Nebenkrater des Vulkans. Dabei kam es auch zu einem starken Erdbeben. Bild: dpa
Auf der größten hawaiianischen Insel Big Island haben mehrere Ausbrüche des Vulkans Kilauea die Bewohner in Angst und Schrecken versetzt. Den Auftakt der jüngsten Eruptionsserie bildete der Kollaps eines Lavasees in einem der zahlreichen Nebenkrater des Vulkans. Dabei kam es auch zu einem starken Erdbeben. Bild: dpaDer Pegel des Lavasees sinkt abrupt um mehrere dutzende Meter, weil die rotglühende Gesteinsschmelze durch unterirdische Risse im Gestein abfließt. Dadurch erhöht sich der Druck im tiefer gelegenen Süden der Insel und zahlreiche Risse und Erdspalten tun sich auf. Bild: dpaNahe der Siedlung Leilana Estates bricht die Erde schließlich auf und Lava quillt aus den Spalten. Bild: dpaIn den folgenden Stunden wälzt sich der heiße Gesteinsbrei quer durch die Siedlung. Mehrere Häuser werden zerstört, Straßenverbindungen unterbrochen. Bild: dpaBäume und Sträucher fangen beim Kontakt mit der Lava Feuer, Stromleitungen verbrennen und immer breitere Schneisen der Verwüstung entstehen. Bild: dpaLuftbilder zeigen das Ausmaß der zunächst noch recht kleinräumigen Spalteneruptionen. Bild: dpaÜbers Wochenende gewinnen die Ausbrüche weiter an Kraft. Teils schießen die Lavafontänen schon bis zu 70 Meter hoch in die Luft. Bild: dpaDen Bewohnern der Gemeinde bleibt nur die Flucht. Viele müssen ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen. Bild: dpaWer sein Auto nicht rechtzeitig in Sicherheit bringt, kann nur zusehen, wie es von der Lava verschlungen wird und binnen Momenten verbrennt. Bild: WXChasing-via-FacebookBis Sonntagabend hat sich aus der größten Eruptionsspalte bereits ein hunderte Meter langer Lavastrom gebildet. 26 Häuser sind schon zerstört und insgesamt 1700 Menschen vor dem Vulkan auf der Flucht. Bild: Ann Kalbers via Facebook