Die frostigen Nächte sind für die bereits blühenden Obstbäumen eine Gefahr. Die empfindlichen Blüten können in der eisigen Luft erfrieren. Ausgerechnet Eis erweist sich als geeigneter Schutz. Bild: Tanja Weber
Die frostigen Nächte sind für die bereits blühenden Obstbäumen eine Gefahr. Die empfindlichen Blüten können in der eisigen Luft erfrieren. Ausgerechnet Eis erweist sich als geeigneter Schutz. Bild: Tanja WeberWie hier am Naturhof Wolfsberg in Alfter bei Bonn werden die Obstbäume bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt mit Wasser beregnet. Auch kurz nach Sonnenaufgang zeigt das Thermometer unter 0 Grad an. Bild: Tanja WeberGanze Plantagen verwandeln sich in bizarre Eiswelten. Beim Gefrieren wird Kristallisationswärme frei und der Eispanzer schützt zusätzlich. Bild: Tanja WeberLange Eiszapfen hängen an den Zweigen. Wie ein schützender Panzer legt sich das Eis um die kleinen Obstbäume. Bild: Tanja WeberDie empfindlichen Blüten sind in Eistropfen eingeschlossen. Das schützt sie vor dem Erfrieren. Bild: Tanja WeberBei einer oder zwei Frostnächten mit nur knappen Minusgraden überstehen "vereiste" Obstblüten die niedrigen Temperaturen meist problemlos. Bild: Tanja WeberSollte es aber richtig kalt werden oder die späte Kältewelle länger anhalten, sind auch bei "vereisten" Obstblüten Frostschäden möglich. Bild: Tanja WeberIm sächsischen Weinböhla flackern Dutzende Kerzen zwischen den Weinreben mitten in der Nacht. Das sind keine Lichtinstallationen, sondern sogenannte "Frostkerzen". Die Wärme schützt die empfindlichen Weintriebe vor dem Erfrieren. Bild: dpaUnzählige Frostschutzkerzen brennen unter blühenden Pflaumenbäumen in Sülzetal bei Magdeburg. Darüber scheint der Mond von einem wolkenlosen Himmel. Am frühen Morgen zeigt das Thermometer am Erdboden um minus 5 Grad an. Bild: dpaDie zweite Nacht in Folge werden auf der Plantage rund 360 Frostschutzkerzen aufgestellt und angezündet. Sie erwärmen die Umgebungsluft um bis zu vier Grad. Trotzdem hat nicht überall der Frostschutz gewirkt. Obstbauern beklagen bereits große Schäden, wie im Top-Thema nachzulesen ist. Bild: dpa