In den Alpen hat es einen Wintereinbruch mitten im Sommer gegeben. Auf der Zugspitze fallen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bis zu 30 Zentimeter Neuschnee.
In den Alpen hat es einen Wintereinbruch mitten im Sommer gegeben. Auf der Zugspitze fallen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bis zu 30 Zentimeter Neuschnee. Auf Deutschlands höchstem Gipfel rieseln dicke Flocken vom Himmel. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 2200 Meter Höhe. Noch sind die Pistenraupen nicht in Betrieb. Die Besucherterrasse auf der Zugspitze wird mit schwerem Gerät vom Schnee befreit. Auch eine Schneefräse kommt zum Einsatz. Es sieht aus wie im Winter. Auch in der Schweiz setzt in höheren Lagen schon in der Nacht Schneefall ein, wie hier auf dem knapp 2400 Meter hohen Flüelapass in der Nähe von Davos. Der Schnee bleibt schnell liegen. Tagsüber zeigt sich die Passhöhe verschneit und einige Unentwegte wagen sich sogar mit Fahrrädern auf den Alpenübergang ins Engadin. Noch winterlicher ist es auf dem 2693 Meter hohen Weissfluhjoch in Davos. Tische und Stühle tragen eine dicke Schneehaube. Im Goms im Schweizer Wallis schneit es bis etwa 2300 Meter herab. An den Sommermonat August erinnert in den Hochlagen der Alpen nicht mehr viel. Im Alpenvorland fällt dagegen ergiebiger Dauerregen und örtlich besteht Hochwassergefahr. Mehr dazu gibt es im Top-Thema.