Der Death-Valley-Nationalpark in der kalifornischen Mojave-Wüste ist für sein extremes Klima bekannt. Die höchste weltweit jemals registrierte Lufttemperatur wurde dort mit 56,7 Grad gemessen. Unser WetterFotograf Dennis Oswald hat den Reiz dieses besonderen Ortes in einigen Fotos festgehalten.
Der Death-Valley-Nationalpark in der kalifornischen Mojave-Wüste ist für sein extremes Klima bekannt. Die höchste weltweit jemals registrierte Lufttemperatur wurde dort mit 56,7 Grad gemessen. Unser WetterFotograf Dennis Oswald hat den Reiz dieses besonderen Ortes in einigen Fotos festgehalten. Im Jahr 1849 gelangen zwei Gruppen von Reisenden auf dem Weg nach Westen in das Tal. Erst nach mehreren Wochen fanden sie einen Ausweg und gaben dem lebensfeindlichen Ort den Namen "Death Valley", zu Deutsch "Tal des Todes". Das Badwater Basin bildet einen der Höhepunkte des Parks. Mit 86 Meter unter dem Meeresspiegel ist es der tiefste Punkt der USA. Die Strukturen, die hier zu sehen sind, entstehen durch das Trocknen und die damit verbundene Ausdehnung der hier vorkommenden Salzkristalle. Ein weiteres Highlight ist der Zabriskie Point. Er liegt etwas oberhalb des Tals und ist leicht mit dem Auto zu erreichen. Die bizarre durch Erosion geprägte Landschaft leuchtet besonders schön zum Sonnenaufgang. Die Gesteinsformationen sind Sedimente des ehemaligen Lake Zabriskie. Vor etwa neun Millionen Jahren trocknete der See aus. Seitdem formen Wind und Wasser diese vielfältige Landschaft. Mit durchschnittlich nur 27 Liter Regen pro Quadratmeter im Jahr ist das Death Valley der trockenste Ort von Nordamerika. Lehmhaltige Böden bilden durch das extreme Wüstenklima tiefe Risse. In den Sommermonaten ist es im Tal des Todes so heiß, dass Wanderungen oder Aktivitäten aus Sicherheitsgründen komplett unterlassen werden sollten. Im Tal des Todes gibt es zahlreiche Dünen. Die bekanntesten und am besten zu erreichenden sind die Mesquite Dunes in der Nähe von Stovepipe Wells. Vom Highway sind es nur wenige Meter bis in den Sand. Ein Spaziergang durch die Dünen zum Sonnenauf- oder -untergang sollte man sich nicht entgehen lassen. Bei starkem Wind fliegt der Sand durch das ganze Tal. Die Sichtweite auf die umliegenden Berge sinkt dabei teils erheblich. Unser WetterFotograf Dennis Oswald ist immer auf der Jagd nach Tornados, gewaltigen Gewitterwolken oder auch faszinierenden Landschaften. Hier gibt er Tipps zum Fotografieren mit dem Smartphone.