Der Winter in Kanada oder Grönland ist nicht Jedermanns Sache. Die Einsamkeit der Polarnacht, eisige Stürme und Unmengen an Schnee sind für Nichteinheimische durchaus gewöhnungsbedürftig. Wer dennoch eine Überwinterung wagt, wird mit atemberaubenden Impressionen belohnt. Bild: Harald Paul
Der Winter in Kanada oder Grönland ist nicht Jedermanns Sache. Die Einsamkeit der Polarnacht, eisige Stürme und Unmengen an Schnee sind für Nichteinheimische durchaus gewöhnungsbedürftig. Wer dennoch eine Überwinterung wagt, wird mit atemberaubenden Impressionen belohnt. Bild: Harald PaulBilder von der Labrador-Halbinsel im Nordosten Kanadas: Bis zum Frühjahr sammeln sich mehrere Meter Schnee an. Wind führt auch bei schönem Wetter oft zu mächtigen Schneeverwehungen. Bild: Harald PaulWas vom Schnee nicht begraben wird, umschließen Raureif und Eis. Bild: Harald PaulStarke Tiefdruckgebiete bringen mitunter tagelang heftiges Schneetreiben. Die Nächte sind dann besonders finster, denn die kilometerhohen Schneewolken verschlucken alles Mond- oder Sternenlicht. Bild: Harald PaulSelbst in geschützten Häfen peitscht der Sturm häufig meterhohe Wellen auf. Bild: Harald PaulSobald das Wetter besser wird, beruhigt sich der Seegang allmählich und wo die Häfen offen sind, können Fähren, aber auch Fischerboote, wieder auslaufen. Bild: Harald PaulGanz allmählich treten auch die Konturen der rauen Landschaft hervor. Bild: Harald PaulDoch viele Küstengewässer frieren auch vollständig zu. Bild: Harald PaulDann bleiben die Boote fest vertäut am Liegeplatz, bis das Eis wieder aufbricht. Bild: Harald PaulSchneewehen türmen sich meterhoch auch in den kleinen Häfen. Bild: Harald PaulBei klarem Wetter und Sonnenschein lässt sich die Arktis besser ertragen. Bild: Harald PaulMancherorts tun sich auch Rinnen offenen Wassers auf, die dann mit kleinen, mobilen Schlauchbooten überquert werden. Bild: Harald PaulArktische Kälte bedeutet meist strengen Frost mit Temperaturen unter minus 30 Grad. Bild: Harald PaulDie heimische Tierwelt ist an die rauen Bedingungen bestens angepasst. Bild: Harald PaulGute Fettreserven und ein dickes Winterfell schützen vor dem eisigen Wind und vor schneidendem Frost. Bild: Harald PaulIm Gegensatz zu anderen Bärenarten halten Eisbären keinen Winterschlaf, denn die Bedingungen für die Robbenjagd sind in den Wintern für diese Bären optimal. Bild: Harald PaulRobben sind Säugetiere und brauchen zum Luftholen Atemlöcher im Eis. Bild: Harald PaulZwar gibt es während des Winters immer mal mildere Tage und für kurze Zeit ist an den Küsten auch Tauwetter möglich. Dennoch dauert es vor allem im Binnenland im Frühjahr oft bis weit in den April hinein, bevor die Schneeschmelze einsetzt. Bild: Harald PaulDoch ist das Eis dann erst einmal gebrochen, geht es meistens sehr schnell, bis der kurze arktische Sommer beginnt. Bild: Harald PaulEisberge treiben dann auf dem wieder offenen Wasser und schrumpfen auch im Sommer nur langsam. Bild: Harald Paul