Kaum ist Tief SIRO abgezogen, rauscht mit TONI auch schon das nächste Tief heran. Es bringt uns erneut nasse Flocken bis ins Flachland und Sturmgefahr. Die Fahrt zur Arbeit wird am Freitag so mancherorts zur Rutschpartie. Wann und wo es turbulent wird, zeigen wir in unserer Fotostrecke.
Kaum ist Tief SIRO abgezogen, rauscht mit TONI auch schon das nächste Tief heran. Es bringt uns erneut nasse Flocken bis ins Flachland und Sturmgefahr. Die Fahrt zur Arbeit wird am Freitag so mancherorts zur Rutschpartie. Wann und wo es turbulent wird, zeigen wir in unserer Fotostrecke. Am Nachmittag ist es von der Nordsee bis nach Baden-Württemberg freundlich. Im Südosten rieseln aus dichten Wolken letzte Flocken. Im äußersten Westen werden die Wolken aber bereits dichter. Bei vielfach klarem Himmel besteht am Abend verbreitet Gefahr von gefrierender Nässe. In den späten Abendstunden können aus immer dichter werdenden Wolken an der Grenze zu Luxemburg und Frankreich erste nasse Flocken fallen. Bis Mitternacht setzt westlich des Rheins und im Schwarzwald Niederschlag ein. In Lagen oberhalb von 200 bis 300 Meter Höhe werden die Straßen rasch weiß. In der zweiten Nachthälfte breiten sich Schnee und Regen weiter ostwärts aus. Gegen Morgen fällt besonders in einem Streifen von der Nordsee bis nach Franken noch etwas Schnee oder Regen. Gleichzeitig kommen aus Südwesten neue Niederschläge auf. Am Vormittag regnet und schneit es in der Südwesthälfte teils kräftig. Vom Sauerland über das Hessische Bergland bis zur Schwäbischen Alb besteht dabei Glättegefahr durch Neuschnee. Bis Mittag verlagert sich der Schwerpunkt der Niederschläge weiter nach Osten. Von der Landesmitte bis zum Alpenrand sorgt teils starker Schneefall für Behinderungen. Gleichzeitig kommen aus Richtung Benelux neue Niederschläge auf. Dazu weht in der Südwesthälfte ein starker Wind. Nachmittags schneit es im Südosten noch. Auch auf den Höhen von Sauerland, Bergischem Land und Westerwald ist mit starkem Flockenwirbel zu rechnen. Der Wind bleibt im Südwesten weiterhin kräftig. Am Abend ist dann Schnee besonders noch auf den Höhen der zentralen Mittelgebirge ein Thema. Auch rund um Berlin kann es noch etwas schneien. Viel ändert sich an der Wetterverteilung am späten Abend nicht. Aus dichten Wolken fällt verbreitet Regen, oberhalb von 300 bis 600 Meter Höhe auch Schnee. In der Nacht zum Samstag bleibt es bei einem nasskalten Regen-Schnee-Gemisch. Aus Südwesten kündigt sich allerdings schon das nächste Tief an. Es bringt am Samstagmorgen vom Rheinland bis zum Allgäu erneut kräftigen Niederschlag. Schnee fällt dabei oberhalb von rund 400 Meter Höhe. Am Vormittag schneit es besonders vom Sauerland bis nach Bayern teils länger anhaltend und kräftig. Weiter nach Südwesten steigt die Schneefallgrenze mit stark auffrischendem Wind deutlich an. Bis Mittag schneit es wohl nur noch in den östlichen Mittelgebirgen. Sonst setzt sich mit viel Wind mildere Luft durch. In weiten Landesteilen weht am Samstag ein starker bis stürmischer wind. Nicht ausgeschlossen, dass besonders im Südwesten auch Sturmböen mit dabei sind. Mit dem Wind wird die Kaltluft auch vertrieben. Am Sonntag ist dann vom Winter selbst in den Mittelgebirgen keine Spur mehr zu finden. Selbst dort taut der Schnee bei deutlichen Plusgraden. Über die genaue Wetterentwicklung halten wir Sie im WetterTicker auf dem Laufenden.