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Einfach zum Anbeißen - Regionales Obst und Gemüse im Sommer

Regionales Obst und Gemüse im Sommer

Einfach zum Anbeißen

Korb mit frisch geernteten Obst und Gemüse im Sommer
Inhalt

Im Sommer zeigt sich die Natur von ihrer besonders spendablen Seite. Zwischen Juni und September starten regionale Obst- und Gemüsesorten voll durch und bringen jede Menge Abwechslung auf den Teller. Dabei sind Tomate, Karotte, Brokkoli und Co. viel mehr als nur eine farbenfrohe Begleitung für Fleisch- und Fischgerichte.

Gerne tummeln sich die bunten Vitaminspender auch in Suppen und Aufläufen, verstecken sich in Soßen und Smoothies oder sorgen bei schweißtreibend hohen Temperaturen als Rohkost für eine knackig-kühle Erfrischung.

Heimisches Obst und Gemüse: Vielfalt querbeet

Blick über Salatfeld im SommerDer Sommer ist die Jahreszeit mit dem größten Angebot an regionalen Produkten aus der Landwirtschaft.

Um die Vielfalt heimischer Früchte und Gemüsesorten klimafreundlich zu genießen, ist der Sommer die ideale Jahreszeit: Salat muss nicht im beheizten Gewächshaus angebaut und Erdbeeren müssen nicht mehr aus fernen Ländern importiert werden.

Von A wie Apfel bis Z wie Zucchini ist in den Regalen der Supermärkte und Hofläden ein großes Angebot an gesunden landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus der Region vorhanden. Dank kurzer Transportwege kann Obst und Gemüse in Ruhe ausreifen und kommt erntefrisch, aromatisch und voller wertvoller Nährstoffe auf den Teller. Mit dem Genuss heimischer Produkte tun Sie also nicht nur der Umwelt und den Landwirten vor Ort etwas Gutes, sondern auch sich selbst.

Übrigens:

Auch in der kalten Jahreszeit müssen Sie nicht auf regionale Nahrungsmittel verzichten. Wintergemüse wie Grünkohl, Pastinake oder Feldsalat halten auch bei Frost und kaltem Wetter die Stellung.

Knackig-frisches Sommergemüse

Freunde grillen im Sommer im GartenAus der großen Vielfalt an regionalem Sommergemüse lassen sich auch für Familie und Freunde leckere Grillgerichte zaubern.

An heißen Tagen stehen leichte Speisen mit Frischekick hoch im Kurs. Dank des geringen Energiegehalts belastet das leichte Sommergemüse den Körper nicht mit schwerer Verdauungsarbeit. Darüber hinaus trägt der hohe Wasseranteil zur Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit bei. Mehr über die richtige Ernährung bei Hitze erfahren Sie hier.

Blumenkohl: Kugelrunder Kosmopolit

Großer Blumenkohl im BeetBlumenkohl ist bis in den Oktober hinein regional erhältlich.

Der Blumenkohl ist ein echter Weltbürger. Gekocht, gedünstet, geschmort, gebraten, frittiert, überbacken oder ganz klassisch mit zerlassener Butter oder Béchamelsoße serviert, hat er einen festen Platz in der Küche. Mit seinem milden Geschmack ist er – ähnlich wie der Brokkoli – ein „Softie“ unter den Kohlsorten. Das macht ihn sogar bei Kindern beliebt.

Blumenkohl enthält verschiedene B-Vitamine, Vitamin C und Vitamin K, das bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle spielt. Außerdem stecken eine Vielzahl an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Phosphor und Kalium in dem runden Kraftpaket.

  • Ernte: Regionalen Blumenkohl findet man im Supermarkt vom Frühjahr bis zum späten Herbst.

Brokkoli: Unverschämt gesund

Grüner Brokkoli mit Blättern im BeetEssbar sind die Blütenstiele, Knospen und Blätter des Brokkolis.

Gesund, gesünder, Brokkoli: In Sachen Nährstoffgehalt macht dem grünen Gemüse so leicht niemand etwas vor. Sein Vitamin C-Gehalt pro 100 Gramm ist im Vergleich zum Blumenkohl fast doppelt so hoch. Darüber hinaus ist Brokkoli relativ kalziumreich und enthält Karotin und Magnesium.

Als Auflauf, Suppe oder gedünstet als Beilage schmeckt er hervorragend. Wer mag, kann Brokkoli als Snack zwischendurch auch roh genießen.

  • Ernte: Im Juli, August und September gibt es ein großes Angebot an heimischem Brokkoli in den Regalen.

Tipp

Beim Einkauf sollten Sie auf tiefgrüne Röschen und straffe, geschlossene Blütenstände achten. Auch knackige Stiele und grüne Blätter weisen auf Frische hin. Die Farbe der Röschen sollte blau-grün sein. Gelbliche Röschen oder schlaffe Blütenstände sind Anzeichen dafür, dass der Brokkoli schon eine Vielzahl seiner Nährstoffe verloren hat.

Tomate: Rote Versuchung

Reife Tomaten an TomatensträuchernTomaten können auch auf dem heimischen Balkon oder im Garten angebaut werden. Wichtig sind ein regengeschützter und sonnenreicher Standort.

Die Tomate ist das mit Abstand beliebteste Gemüse der Deutschen. Sie gehört zu den Nachtschattengewächsen und stammt ursprünglich aus Südamerika. Inzwischen gibt es sie in unzähligen Formen und Größen. Als kulinarischer Allrounder kann sie gebacken, gebraten, gegrillt, gefüllt oder einfach roh oder in Salaten genossen werden.

Gut für die Figur: Während eine Fleischtomate mit 200 Gramm 38 Kilokalorien liefert, stecken in einer Kirschtomate (20 Gramm) gerade einmal vier Kalorien. Mit Vitamin C, Folsäure und Kalium sind in Tomaten essenzielle Nährstoffe enthalten.

  • Ernte: Ende Juni bis Ende August können selbst angebaute Tomaten aus dem Freiland geerntet werden. Aus regionalem Anbau im Gewächshaus gibt es das beliebte Gemüse mittlerweile schon am April.

Schon gewusst?

Tomaten können nachreifen, wenn sie noch grün oder hellrot sind. Zu Hause eignet sich dazu am besten eine warme, helle Fensterbank. Unreife Tomaten sollten nicht verzehrt werden. Sie enthalten das giftige Alkaloid Solanin, das zu Übelkeit und Kopfschmerzen führen kann.

Gurke: Gesunder Schlankmacher

Kleine Gurken in FreilandanbauGurken benötigen beim Anbau viel Wasser, Sonne und feuchte Wärme. Ein Gewächshaus ist daher der ideale Ort für Gurkenpflanzen.

Gurken gehören zur Familie der Kürbisgewächse und sind daher eng mit Kürbis, Melone und Zucchini verwandt. Ebenso wie diese bestehen sie hauptsächlich aus Wasser und zählen mit zwölf Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienärmsten Gemüsesorten. Reich sind sie dagegen an wertvollen Inhaltsstoffen. Gurken enthalten Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Vitamin K sowie die Mineralstoffe Kalium und Eisen.

Knackige Gurkenscheiben werden in Kombination mit Naturjoghurt und Dill zu einem leichten Sommersalat. Aber auch warm schmecken sie gedämpft, geschmort oder gefüllt sehr lecker.

  • Ernte: Gurken gibt es von Juli bis Oktober aus heimischen Anbau. Auch die selbst gezüchteten Exemplare sind in dieser Zeit erntereif.

Zucchini: Wunderbar wandelbar

Korb mit gelben und grünen frisch geernteten ZucchinisZucchini gibt es in verschiedensten Farben. Am bekanntesten sind die dunkelgrünen Exemplare, aber auch in Weiß, Gelb oder Hellgrün gibt es das Gemüse.

Wie einfach sich eine vermeintliche Schwäche in Stärke verwandeln lässt, beweist die Zucchini. Gerade weil sie keinen sehr ausgeprägten Eigengeschmack besitzt, lässt sie sich sehr gut mit anderen Gemüsearten kombinieren. Sie schmeckt gegrillt, gebraten, frittiert oder gedünstet genauso lecker wie als Zutat in einem süßen Kuchen.

Besonders wertvoll macht die Zucchini ihr Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen, B-Vitaminen, Vitamin A (Provitamin A) und Vitamin C. Mit gerade einmal 19 Kalorien pro 100 Gramm ist sie ein leichter, aber vitamin- und mineralstoffreicher Bestandteil der Gemüseküche.

  • Ernte: Zwischen Juli und Ende September ist die heimische Zucchini erntereif.

Wenn Sie stets einen Überblick über das regionale Gemüse im Jahresverlauf haben möchten, dann finden Sie ihn in unserem PDF-Saisonkalender zum Download:

Saisonkalender für regionales GemüseUnser Saisonkalender zum Ausdrucken

Rezepte für Sommergemüse

Sie sind auf der Suche nach pfiffigen Rezepten mit heimischem Sommergemüse? Hier haben wir ein paar Vorschläge für Sie:

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Zubereitung: Öl mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen in einer Schüssel mischen. Den Blumenkohl dazu geben und gut einölen. Dann auf einem Backblech verteilen und bei 180 Grad 20 bis 30 Minuten backen. Währenddessen einmal wenden.

Süßes und fruchtiges Sommerobst

Frisches Obst in Kisten an einem MarktstandAuf dem Wochenmarkt finden Sie jetzt im Sommer viel regional angebautes Obst und Gemüse.

Von Juni bis September versüßt uns frisches Sommerobst die warme Jahreszeit. Das Angebot reicht von Aprikosen bis Zwetschgen und ist nicht nur pur, sondern auch in Kuchen und Desserts ein Genuss. Hier finden Sie die leckersten Sommerfrüchte auf einen Blick.

Kirschen: Köstlichkeit des Sommers

Rote Kirschen im SonnenscheinDeutsche Kirschen finden Sie von Juni bis August im Handel oder auf dem Markt von regionalen Erzeugern.

Die Kirsche gehört zum Steinobst und wird in gemäßigten Klimazonen weltweit kultiviert. Unterschieden wird die hellrote Süßkirsche, deren Saison ab Juni beginnt, von der dunkleren, herben Sauerkirsche, die etwas später reif ist.

Kirschen eignen sich hervorragend für Konfitüren, Kuchen oder ein Dessert mit Kirschen. Aber auch pur schmecken die kleinen roten Früchte ausgezeichnet. Kirschen enthalten reichlich Antioxidantien, entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphor.

  • Ernte: Kirschenzeit ist im Juni, Juli und August.

Tipp

Bewahren Sie Kirschen ungewaschen und mit Stiel in einer offenen Papiertüte im unteren Bereich des Kühlschranks auf. So halten sie sich einige Tage.

Mirabellen: Mehr als eine Schnapsidee

Reife Mirabellen am BaumRegionale Mirabellen haben im Juli und August Saison.

Die orange-gelbe Mirabelle schmeckt sehr süß und aromatisch und macht sich hervorragend als Kuchenbelag, Kompott oder Marmelade. Hauptsächlich wird die Mirabelle aber für Obstbrände und Likör verarbeitet. In der Mirabelle stecken reichlich Vitamin C und Kalium.

Achtung: Mirabellen sind leicht verderblich und sollten am besten frisch genossen oder möglichst bald verarbeitet werden. Im Kühlschrank können Mirabellen zwei bis drei Tage aufbewahrt werden.

  • Ernte: Die Mirabellen vom heimischen Baum sind im Juli und August erntereif.

Schon gewusst?

Die Mirabelle ist eine Unterart der Pflaume. Sie ist jedoch deutlich kleiner als ihre lila Verwandte und wird nur etwa kirschgroß.

Stachelbeeren: Sauer macht lustig

Korb mit frisch gepflückten roten StachelbeerenDie Stachelbeere selbst ist – anders als ihr Name vermuten lässt – nicht stachelig. Wohl aber der Strauch, an dem sie wächst.

Am leckersten schmecken Stachelbeeren, wenn Sie vom Strauch direkt in den Mund wandern. Aber auch als Belag für Kuchen und Torten oder als Gelee, Marmelade und Kompott machen sie eine gute Figur.

Stachelbeeren haben einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Außerdem enthalten sie wertvolle Mineralien, Kalium, Kalzium, Magnesium und B-Vitamine, die wichtige Funktionen im menschlichen Stoffwechsel haben.

  • Ernte: Von Ende Mai bis Ende August können die stacheligen Beeren vom Strauch geerntet werden. Je nach Verwendungszweck sollte die Ernte früher (Gelees, Eingekochtes) oder später (Frischverzehr) erfolgen.

Schon gewusst?

In Europa ist die Stachelbeere vor allem in Großbritannien unter der Bezeichnung „gooseberry“ („Gänsebeere“) besonders beliebt. Sie ist dort Grundzutat in vielen traditionellen Rezepten wie Chutneys, Soßen und Süßspeisen. Unter anderem ist sie Hauptbestandteil der St. Columba Creme, die in Schottland traditionell am 9. Juni, dem St. Columba Day, kredenzt wird.

Heidelbeeren: Heimische Superfrüchtchen

Frisch vom Strauch gepflückte Heidelbeeren landen in einem KorbHeidel- oder Blaubeeren haben in Deutschland von Ende Juni bis September Saison.

Im Sommer zählen Heidelbeeren zum Besten, was das Obstregal oder der Garten zu bieten hat. Besonders lecker schmecken sie roh oder mit Joghurt oder im Müsli. Ebenso köstlich sind sie aber als Kompott, Dessert, in Kuchen oder Pfannkuchen.

Heidelbeeren enthalten gerade mal 42 Kilokalorien pro 100 Gramm, dafür aber umso mehr Vitamin C, Kalium und Zink. Auch Folsäure und Eisen sowie Gerb- und Pflanzenfarbstoffe (Polyphenole) sind vorhanden.

  • Ernte: Von den heimischen Heidelbeersträuchern können die kleinen blauen Beeren von Juli bis in den September hinein in mehreren Etappen gepflückt werden.

Pflaumen und Zwetschgen: Später Sommergruß in Blau und Violett

Reife Zwetschgen hängen am BaumInsgesamt gibt es über 2000 verschiedene Sorten, zu denen auch Zwetschgen, Mirabellen und Renekloden gehören.

Häufig wird nach dem Unterschied zwischen Pflaumen und Zwetschgen gefragt. Äußerlich unterscheiden sich Pflaumen von Zwetschgen dadurch, dass sie rundlich-oval sind, Zwetschgen dagegen eher länglich. Beide sind auch als regionales Herbstobst bekannt.

Das Steinobst ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Magnesium und Zink. Außerdem enthält es Provitamin A, Vitamin C und E sowie Vitamine aus der B-Gruppe.

  • Ernte: Pflaumen und Zwetschgen können zwischen Juli und Oktober in Etappen geerntet werden. Haupterntezeit ist aber der September.

Wenn Sie stets einen Überblick über das regionale Obst im Jahresverlauf haben möchten, dann finden Sie ihn in unserem PDF-Saisonkalender zum Download:

Saisonkalender für regionales ObstUnser Saisonkalender zum Ausdrucken

Rezepte: Leckeres aus Sommerfrüchten

Als frischer Snack für zwischendurch sind süße Sommerfrüchte immer willkommen. Wer die leckeren Vitaminspender etwas kreativer vernaschen möchte, findet hier die passenden Rezepte:

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Zubereitung: Kirschen waschen, entkernen und mit Mandelaroma und Mineralwasser übergießen. Anschließend mit eisgekühltem Kirschsaft und Sekt auffüllen. Nach Belieben mit Kirschblättern garniert servieren.

Gemüse und Obst im Sommer haltbar machen

Um einen überschüssigen Ernteertrag von Sommergemüse und -obst auch noch nach der Saison genießen zu können, empfiehlt sich Einfrieren, Einkochen oder milchsaures Einlegen (Fermentieren). Auf diese Weise landet auch außerhalb der Saison regionales Gemüse und Obst auf dem Tisch.

1. Einfrieren

Besonders schnell und einfach lässt sich die Saison für heimische Köstlichkeiten durch Einfrieren verlängern. Möhren, Lauch, Bohnen oder Erbsen werden gesäubert, zerkleinert und kurz in siedendem Wasser blanchiert, bevor sie in die Kälte kommen. Beeren werden lose liegend vorgefroren, damit sie nicht zusammenkleben. Anschließen werden sie in Tiefkühldosen oder -beutel umgefüllt.

2. Einkochen

Regal mit Gläsern gefüllt mit eingelegtem Obst und GemüseEingekochtes Obst und Gemüse ist einige Monate bis ungefähr ein Jahr haltbar.

Fast alle heimischen Obst- und Gemüsesorten lassen sich einkochen, also durch Erhitzen und Abdichten haltbar machen. Gewaschen, in mundgerechte Stücke geschnitten und eventuell blanchiert, wird das Obst oder Gemüse in Einmachgläser gefüllt und mit einem Aufguss bedeckt. Anschließend werden die Gläser in einem großen Kochtopf zum Kochen gebracht.

3. Fermentieren

Zum Fermentieren werden Kohl, Rote Bete, Möhren oder Bohnen in einer Salzlake eingelegt. Beim Fermentationsprozess wandeln Bakterien den Zucker und die Stärke des Gemüses in Milchsäure um. Dabei entstehen neue Vitamine. Fermentiertes Gemüse ist auch besonders gut für die Verdauung.

Frischer geht's nicht: Sommergemüse selbst anbauen

Junge Frau erntet Möhren in ihrem GartenAuch im Juli können problemlos noch einige schnell wachsende Gemüsesorten und Kräuter gesät und gepflanzt werden, zum Beispiel Radieschen, Rettich, Fenchel, Rucola und Dill. Die Aussaat kann bis September erfolgen.

Wenige Wochen nach dem Start der Gartensaison dürfen sich Gemüsegärtner meist schon über die erste Ernte freuen. Was in den ersten Monaten des Jahres aus dem Beet geholt oder im Hofladen erstanden werden kann, erfahren Sie in unserem Beitrag über regionales Obst und Gemüse im Frühling.

Sommergemüse ist etwas später dran. Mit unserem Überblick erwischen Sie den richtigen Zeitpunkt zum Pflanzen.

Aktuelle Temperatur im TemperaturRadar
  • Brokkoli und Blumenkohl: Brokkoli und Blumenkohl sollten auf jeden Fall vorgezogen werden. Sobald der Boden warm genug ist, ungefähr ab März, können die Pflanzen bis in den Juni hinein in den Garten gesetzt werden.

  • Gurken: Ins Beet oder in einen Kübel mit mindestens 20 Liter Fassungsvermögen kommen vorgezogene Jungpflanzen nach den Eisheiligen Mitte Mai. Ab dann ist es auch möglich, Gurken draußen auszusäen. Der Standort sollte sonnig und windgeschützt sein, der Boden nährstoffreich, locker und durchlässig.

  • Tomaten: Vorgezogene Tomaten können Ende April/Anfang Mai ins Freiland ziehen. Warten Sie mit dem Auspflanzen, bis sich der Boden auf 13 bis 15 Grad erwärmt hat – bei niedrigeren Temperaturen stoppt das Wachstum und die Pflanzen setzen weniger Blüten und Früchte an. Um sicherzugehen, warten Sie die Eisheiligen ab, bevor Sie die frostempfindlichen Tomatenpflanzen ins Beet setzen.

  • Zucchini: Vorgezogene Zucchinipflanzen können ab Mitte Mai im Garten ausgepflanzt werden. Zucchini benötigen viel Platz. Achten Sie deshalb auf einen Pflanzabstand von 80 x 80 oder 100 x 100 Zentimeter. Der große Abstand relativiert sich später, denn die Pflanzen sind sehr ertragreich. Ende Mai bis Anfang Juni können Sie Zucchini auch direkt ins Freiland säen.

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