Fasten im Frühling
Neustart für den Körper

Fasten: Mehr als nicht essen

Unterschied zwischen Fasten und Diät
Die beliebtesten Fastenmethoden
Der Klassiker: Heilfasten nach Buchinger

Tipp zum Fastenbrechen
Löffelweise Nährstoffe: Suppenfasten

Anfänger-Tipp
Nur noch frisch gepresst: Saftfasten

Vitaminkur pur: Fasten mit Obst und Gemüse

Darmreinigung mit Milch und Semmeln: Die Mayr-Kur

Verzicht in Teilzeit: Intervallfasten

Varianten des Intervallfastens
16:8-Rhythmus: Alltagstaugliches Modell, bei dem jeden Tag 16 Stunden gefastet und innerhalb von acht Stunden gegessen wird. Das gelingt, indem beispielsweise das Frühstück oder die Abendmahlzeit ausgelassen wird. 20:4-Rhythmus: Pro Tag gibt es lediglich ein Zeitfenster von vier Stunden, in dem gegessen werden darf. 20 Stunden lang gibt es nichts außer Tee und Wasser. 36:12-Rhythmus: Einen Tag lang wird beispielsweise von morgens 8 bis 20 Uhr normal gegessen, die folgende Nacht und den gesamten Folgetag gibt es nur Flüssiges. 1:6-, 2:5-, 3:4-Rhythmus : Bei dieser Variante wird an einem bis drei Tagen in der Woche gefastet. Während an den anderen Tagen normal gegessen werden darf.
Welche Fastenart passt zu dir?

Dann eignet sich das Heilfasten sowie das Saft- oder Suppenfasten.
Dann eignet sich die Mayr-Kur oder das Fasten mit Obst und Gemüse.
Dann eignet sich eine der moderateren Varianten des stundenweisen Fastens des Intervallfastens.
Was passiert beim Fasten?

Ran an den Zucker
Ran ans Eiweiß
Ran an den Speck

Wann ist die richtige Zeit zum Fasten?
Tipps für das Fasten im Frühling

Höre auf dich : Wähle die Kur, die sich für dich richtig anfühlt. Wenn du also gerne isst, ist eine Saftkur nicht das Richtige für dich. Weniger ist mehr : Beginne nicht mit einer Kur, die über eine Woche dauert. Lege stattdessen lieber immer wieder ein paar Tage ein, an denen du enthaltsam lebst. Der richtige Zeitpunkt : Wähle einen Zeitpunkt, an dem du Stress und lange Arbeitstage möglichst vermeiden kannst. Wende deinen Blick nach innen : Beim Fasten kann es helfen, Tagebuch zu führen oder ein gutes Buch bereitzuhalten. Unterstützung tut gut : Lasse dein Umfeld von Ihrem Vorhaben wissen und bitte um positive Unterstützung. Bewege dich viel und bewusst : Wähle entschleunigende Sportarten wie Yoga oder gehe wandern. Nimm dir bewusst Zeit für dich.
Fasten: Vor- und Nachteile

Vorteile | Nachteile |
---|---|
Ungesundes Essverhalten im Alltag wird unterbrochen. | Nicht geeignet als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. |
Fettablagerungen in der Leber werden abgebaut. | Nicht geeignet zur dauerhaften Gewichtsreduktion (Jo-Jo-Effekt droht). |
Fasten wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus. | Gewichtsverlust resultiert zu Beginn nur aus Wasser und Darminhalt. |
Die Cholesterinwerte können verbessert werden. | Drohende Mangelerscheinungen aufgrund von Mineralmangel bei lang andauernden (mehr als sieben Tage) oder unsachgerecht durchgeführten Fastenkuren. |
Der Blutdruck kann vorübergehend gesenkt werden. | |
Die Darmflora mit den guten Darmbakterien kann sich erholen. | |
Die Körperzellen werden insulinempfindlicher. | |
Entzündungen können zurückgehen. | |
Blick richtet sich nach innen und es kann zur Auseinandersetzung mit seelischen Problemen kommen. |
Wer darf fasten – und für wen ist es tabu?

Kreislaufprobleme leichte Unterzuckerung Störungen im Elektrolythaushalt Kopfschmerzen Migräneanfälle Muskelkrämpfe vorübergehende Sehstörungen Wassereinlagerung Schlafveränderungen