Mit Windgeschwindigkeiten um die 130 Stundenkilometer und schweren Regenfällen hat am Samstag der tropische Wirbelsturm ELOISE Afrikas Ostküste erreicht. Mindestens neun Menschen kamen nach Behördenangaben in der am schlimmsten betroffenen Hafenstadt Beira in Mosambik ums Leben - die meisten davon wurden durch umfallende Bäume erschlagen
Es drohen schwere Überschwemmungen, die allein in Mosambik mehr als 200 000 Menschen in Mitleidenschaft ziehen könnten. Innerhalb von nur 24 Stunden sind 150 bis 200 Liter pro Quadratmeter gefallen, weiterer Regen folgt.
Im März 2019 wurde Ostafrika schwer durch die Tropenstürme IDAI und KENNETH getroffen. Rund drei Millionen Menschen waren in Mosambik, Simbabwe und Malawi betroffen, gut 600 Menschen starben. Besonders zerstört wurde auch damals die 500 000-Einwohner-Stadt Beira.