Am Samstagnachmittag ist an der Westflanke des Eigers in der Schweiz eine Lawine abgegangen. Von acht Personen, die zu dem Zeitpunkt im betroffenen Gebiet auf einer Skihochtour unterwegs waren, wurden sieben von der Lawine erfasst und verschüttet.
Mit einem Großaufgebot bestehend aus Rettungskräften, Gebirgsspezialisten, Suchhunden und mehreren Helikoptern konnten die Verschütteten gefunden und geborgen werden.
Für zwei Alpinisten kam die Hilfe jedoch zu spät. Die anderen Verschütteten wurden verletzt ins Spital geflogen.
Generell besteht im Frühling vor allem eine erhöhte Gefahr durch Nass- und Gleitschneelawinen. Im Hochgebirge können Skitourengeher aber nach wie vor trockene Schneebrettlawinen auslösen.