Sonnenstunden "ungerecht" verteilt

Seit mehr als einer Woche ist der Nebel in manchen Regionen Stammgast. Entsprechend ungleich verteilt ist die Anzahl Sonnenstunden.

Während die Sonne beispielsweise im unteren Rheintal und im oberösterreichischen Tiefland nur an einzelnen Tagen kurz mal hervorkam, schien sie auf den Bergen und in vielen Alpentälern fast pausenlos.

Insgesamt sind in den klassischen Nebelregionen letzte Woche innerhalb von 8 Tagen meist nicht einmal 20 Sonnenstunden zusammengekommen. Anderswo wurden derweil oft mehr als 50 Sonnenstunden registriert.

Trotz ihrer tiefen Lage schnitten die beiden größten Städte Wien und Graz relativ gut ab. Hier schien die Sonne mehr als die Hälfte der Zeit - ein Schnitt, von dem Bregenzer und Linzer derzeit nur träumen können.