Heftige Stürme haben in Teilen der USA eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und mindestens 15
Menschen das Leben gekostet.
Am Wochenende sind schwere Gewitter über den Süden und mittleren Westen der USA hinweggezogen. Dabei bildeten sich mindestens 44 Tornados, die massive Schäden anrichteten.
Rettungskräfte und Polizei suchten an etlichen Orten nach möglichen Opfern in den Trümmern und versorgten Dutzende Verletzte. Tote wurden aus den Bundesstaaten Texas, Arkansas, Oklahoma und Kentucky gemeldet.
Die Stürme ließen schwere Sattelzüge samt Ladung umkippen, machten Gebäude dem Erdboden gleich und rissen Stromleitungen mit sich. Fast eine halbe Million Menschen in neun Bundesstaaten waren am frühen Sonntagabend ohne Strom.
In Oklahoma erreichte einer der Stürme nach vorläufigen Schätzungen mindestens die Stufe drei von fünf - Tornados
dieser Klassifizierung erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 332 Kilometern pro Stunde.