Im Rheintal startete der Tag zunächst grau. Der Nebel löste sich jedoch im Tagesverlauf auf. Die Aufnahmen aus der obigen Fotostrecke zeigen, wo die Grenze zwischen Dunst und klarer Sicht lag.
Dunst entsteht durch eine Ansammlung feiner, in der Luft schwebender Partikel wie Wassertröpfchen, Staub oder Rauch, die die Sichtweite reduzieren - aber weniger stark als Nebel. Die Sonne kommt in der Regel noch durch den Dunst hindurch.
Dunst bildet sich häufig bei hoher Luftfeuchtigkeit und wenig Wind, insbesondere bei Hochdrucklagen.
Die Grenze zwischen Dunst und klarer Sicht befindet sich meist entlang einer sogenannten Inversion. Dabei handelt es sich um eine Temperaturumkehr in der Höhe: Es wird wärmer, statt kälter.