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WetterSchule: Aus Schnee ein Iglu für Kinder bauen

10:45
22. Jänner 2023

Bis ins Flachland weiß
WetterSchule: Ein Iglu bauen

In vielen Gebieten hat es in den vergangenen Tagen geschneit. Zum Teil ist es sogar bis in tiefe Lagen hinab weiß geworden. Aber selbst, wenn nicht, die schneebedeckten Berge sind meist nicht weit entfernt. Spaß im Schnee ist damit vielerorts garantiert, beispielsweise beim Rodeln oder auch beim Bau eines Schneemanns oder eines Iglus.

Letzteres ist eine ideale Beschäftigung für einen Sonntag und funktioniert schon bei wenig Schnee: Man nehme zusammen mit den Kindern mehrere Schaufeln und in ein bis zwei Stunden steht das Iglu. Im Video zeigen Verena, Mona und Marisa, wie es geht.

Eine Alternative zum Schneehaufen im Video ist der Bau eines Iglus aus Schnee-Bauklötzen. Dafür braucht man Kisten, die mit Schnee gefüllt werden.

WetterSchule: Bauanleitungen für IglusMehr erfahren

Der Schnee aus den umgestülpten Kisten dient als Bauklotz. Aus diesen wird das Iglu nun erstellt. Am besten ist es, wenn die Steine ein wenig nach innen geneigt sind.

So bauen Ureinwohner Iglus

Die Menschen, die in den kalten Regionen rund um den Nordpol leben, werden als Eskimos bezeichnet. Die Grönländer und auch kanadische Ureinwohner der Polargegenden lehnen das Wort Eskimo jedoch ab, weil es ursprünglich eine abwertende Fremdbezeichnung war.

Zu den Bewohnern der Polargebiete gehören mehrere Völker. Am bekanntesten sind die Inuit, die auf Grönland und im Norden Kanadas ihre Heimat haben. Das Wort Iglu heißt so viel wie „Haus“ und steht für alle möglichen Behausungen.

igluDie Bewohner der Polargegenden rund um den Nordpol nutzen Iglus als Schutzhütten.

Die Schneehäuser dienen aber nicht als durchgängige Behausung, sondern nur als vorübergehende Unterkunft. Eskimos nutzen diese zum Beispiel auf Reisen oder während der Jagd als eine Art Schutzhütte. Bis heute werden sie aber gebaut.

Schon gewusst?

Die meisten Eskimos leben gar nicht in Iglus, sondern in Hütten aus Holz oder Stein oder in Zelten.

Dazu sägen die Ureinwohner Schneeblöcke mit einem Messer aus. Das geht in der Polarregion besonders gut, weil der Schnee dort dicht und somit fest genug ist.

Die Schneeblöcke schichten sie nun leicht geneigt übereinander und passen sie mit dem Messer so an, dass sie dicht aneinander liegen. Für eine größere Schutzhütte für mehrere Personen brauchen sie so nur etwa eine Stunde Bauzeit.

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