Ein faszinierendes Schauspiel konnte vor Kurzem auf Island bewundert werden: Über der glühenden Lava des immer noch aktiven Vulkans in der Nähe der Stadt Grindavik waren Polarlichter am Himmel zu sehen.
Vulkan spuckt seit Wochen Lava
Der Vulkan, der nur rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt liegt, war Mitte März zum vierten Mal innerhalb weniger Monate ausgebrochen.
Anfangs ergoss sich die Lava aus einer rund 3 Kilometer langen Spalte. Nach und nach wurde die Eruption aus dieser schwächer und es bildeten sich Krater auf der Spalte.
Derzeit fließt die glühende Lava vor allem aus einem von ihnen. Die Menge des ausgestoßenen Magmas ist allerdings mittlerweile zurückgegangen.
Ende des Ausbruchs nicht in Sicht
Ob der Vulkanausbruch damit bald zu Ende gehen könnte, ist derzeit völlig offen. Der Boden im Bereich des Vulkans hebt sich nach wie vor und gerade an diesem Montag hat es verstärkte Erdbeben gegeben.
Experten gehen aufgrund dessen eher davon aus, dass sich die aktuelle Eruption wieder verstärken oder sich möglicherweise sogar neue Spalten am Vulkan öffnen könnten.
Derzeit gibt es veränderliches Aprilwetter und es bleibt mit Höchstwerten um 10 Grad recht frisch. Das ändert sich allerdings bis zum Wochenende, denn sehr milde Luft aus Afrika gelangt in den Alpenraum und vertreibt die Kälte.
Schon am Samstag wird verbreitet die 20-Grad-Marke geknackt. Auch die Nächte werden bald spürbar milder. Am Sonntag und zu Beginn der nächsten Woche wird es noch wärmer. Es sind sogar sommerliche Werte um 25 Grad in Sicht.
Wüstenstaub bringt einen tiefroten Himmel über Griechenland. Das Naturschauspiel ist beeindruckend, doch viele Menschen leiden massiv darunter.
Eine Wolke mit Saharastaub hat sich in den vergangenen Tagen auf den Weg nach Griechenland gemacht. Dort färbte sich der Himmel am Dienstag tiefrot. Dies sorgte für eine schummrige, bedrückende Atmosphäre.
Im WetterRadar ist die Wolke mit dem Wüstenstaub auch heute noch zu sehen.
Ärzte berichteten von vielen Menschen, die sich am Dienstag in den Notaufnahmen der Krankenhäuser meldeten.
Fachleute hatten bereits vor der Wetterlage gewarnt und vor allem Menschen mit Atemwegserkrankungen und Allergien geraten, sich nicht im Freien aufzuhalten.
Der griechische Verband der Pneumologen teilte mit, der afrikanische Staub enthalte selbst kleinste Partikel, die tief in die Lunge eindringen könnten. Auch mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird der Staub in Verbindung gebracht.
Von Süden her erreicht uns warme Mittelmeerluft. In Richtung 1. Mai mischt wohl auch ein Italientief mit.
Die kalte Phase nimmt langsam ein Ende. Mit föhnigem Südwind gehen die Temperaturen steil bergauf. Kommende Woche könnte es sogar sommerlich warm werden.
Eine kühle Nordwestströmung und ein Italientief haben für winterliches Aprilwetter gesorgt. Noch stecken wir in dieser unbeständigen Wetterlage – aber ein Ende ist absehbar.
Bis Donnerstag müssen wir uns noch mit dem "Aprilwinter" begnügen. Nach oftmals frostigen Nächten steigen die Temperaturen zunächst kaum über die 10-Grad-Marke.
Dazu wechseln sich Sonne und Regenschauer ab, wie das WetterRadar zeigt. Regional sind auch nasse Flocken und Graupel mit von der Partie. Dadurch kann es auf den Straßen glatt werden.
Höchstwerte um 20 Grad
Es wird dann von Tag zu Tag wärmer und die Luft trockener. Am Wochenende gibt es einiges an Sonne. Einzig der der morgendliche Hochnebel und die frisch verschneiten Berge erinnern dann noch an den Wintereinbruch.
Mit föhnigem Südwind steigen die Temperaturen am Samstag bis 20 Grad, am Sonntag sind dann sogar bis 24 Grad möglich. Vereinzelt kann es im Gebirge Regen- oder Schneeschauer geben.
In der kommenden Woche legen die Temperaturen voraussichtlich weiter zu. Der April endet somit in vielen Regionen sogar sommerlich warm. Die Luft wird aber wahrscheinlich feuchter und mitunter schaueranfälliger.
Ob es auch nach dem 1.-Mai-Feiertag warm und sonnig bleibt, ist derzeit noch nicht abgesichert. Atlantische Tiefs sind nicht weit weg und könnten für abwechslungsreiches Wetter sorgen.
Der Frühling ist in den Niederlanden wohl die bunteste Jahreszeit. Unzählige Tulpen in verschiedenen Farben zieren das Landschaftsbild. Im April zieht die Blumenpracht jeweils viele Touristen und Fotografen an.
Besonders gut lassen sich die bunten Felder auf einer Radtour erkunden. Immer wieder trifft man dabei auf kleine Verkaufsstände, die Tulpen oder etwas zu essen und zu trinken anbieten.