Winzig wirkt der Mensch vor den Eismassen der Antarktis. Das Bild zeigt einen im Meereis vor der Küste Neu Schwabenlands festliegenden Eisberg. Seine zerklüftete Oberfläche verrät, dass er aus einer spaltenreichen Gegend stammt. Er wird schon mehrere Jahre im Meer getrieben sein. Bild: WetterOnline
Winzig wirkt der Mensch vor den Eismassen der Antarktis. Das Bild zeigt einen im Meereis vor der Küste Neu Schwabenlands festliegenden Eisberg. Seine zerklüftete Oberfläche verrät, dass er aus einer spaltenreichen Gegend stammt. Er wird schon mehrere Jahre im Meer getrieben sein. Bild: WetterOnlineEin noch junger Tafeleisberg im abendlichen Sonnenlicht. Seine scharfen Abbruchkanten ragen etwa 25 Meter hoch aus dem Wasser heraus. Unter Wasser reicht so ein Koloss bis in Wassertiefen von mehr als 100 Meter. Bild: WetterOnlineDie Oberfläche von Schelfeis wirkt wie ebenes Festland. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Hunderte von Metern dicke, schwimmende Eisplatte. Das Eis ist in Jahrzehntausenden aus dem Landesinneren zur Küste geströmt. Dort schwimmt es meist noch jahrhundertelang stabil auf dem Ozean. Bild: WetterOnlineHügeligere Gegenden wie hier sind oft spaltenreich. Die ausfließende Eismasse muss dort Erhebungen auf dem Meeresgrund überwinden. Die rote Kiste auf dem Schlitten ist ein Survival-Bag. Inhalt: Ein Zelt, Seile, Schlafsäcke und Energievorräte - Pflichtausrüstung und Lebensversicherung zugleich. Bild: WetterOnlineDie deutsche Georg von Neumayer Forschungsstation im Winter. Sie wurde 1981 auf dem Ekströmschelfeis bei etwa 70 Grad südlicher Breite errichtet, liegt also noch weit vom Südpol entfernt. Daher zeigt sich dort selbst in der Polarnacht mittags für etwa zwei Stunden Dämmerlicht am Nordhorizont. Bild: WetterOnlineDie Station besteht aus zwei miteinander verbundenen Stahlröhren, die auf dem Eis errichtet wurden, durch den starken Schneezuwachs aber schließlich 10 Meter tief versanken. Im abgebildeten Lagerbereich ist es konstant minus 16 Grad kalt. Dies ist die Jahresmitteltemperatur der Region. Bild: WetterOnlineSchneeschmelze ist das Herz der Wasserversorgung einer Antarktisstation. Mehrfach täglich müssen viele Kubikmeter Schnee in das meterdicke Rohr vor der Station geschaufelt werden. Der Schnee schmilzt in einem geheizten Becken und liefert den Überwinterern das nötige Trink- und Brauchwasser. Bild: WetterOnlineHandleinen ermöglichen den Gang zu weiter entfernten Forschungseinrichtungen auch im Schneesturm und bei Dunkelheit. Das Foto zeigt die einzelnen Bambusstäbe der kilometerlangen Strecke perspektivisch stark zusammengestaucht. Im Hintergrund: Luftspiegelungen über einem Tafeleisberg. Bild: WetterOnlineMenschen an der Schelfeiskante. Im Winter wehen hier Stürme bis zu 20 Meter hohe Schneepolster an. Sie bilden willkommene Brücken. Über sie lässt sich an manchen Stellen die sonst schroffe Eiskante überwinden, sodass ein Zugang auf das Meereis möglich wird. Bild: WetterOnlineAuf dem Meereis. Nur an wenigen Stellen ist der Ozean so glatt und gleichförmig gefroren wie hier. Oft stellen Press- oder Packeisrücken eine fast unüberwindliche Hürde für Menschen und Schlittenfahrzeuge dar. In der Bildmitte ein im Abbruch befindliches Stück der Schelfeiskante. Bild: WetterOnlineNeu-Schwabenland. Aus dem Inlandeis ragen einzelne Bergspitzen hervor. Nicht einmal auf diesem Luftbild treten die (an dieser Stelle wahrscheinlich zahlreich vorhandenen) Gletscherspalten hervor. Ganz im Hintergrund: Eisberge an der mehr als 50 Kilometer entfernten Atlantikküste. Bild: WetterOnlinePure Schönheit. In der Stille eines kalten Frühlingsabends geht der Vollmond über Eisbergen der Atkabucht auf. Bild: WetterOnlinePolarlicht. Diese Lichtphänomene entstehen, wenn geladene Teilchen von der Sonne in die oberen Schichten der Erdatmosphäre eindringen. Meist zeigen sie sich als lichtschwache Bänder oder Bögen. Nach starken Sonneneruptionen kann jedoch der gesamte Himmel überirdisch aufflackern. Bild: WetterOnlineEin Sommercamp bei schönem Wetter. Die gut isolierten Biwak-Schachteln und Wohncontainer bieten Platz für Sommergäste. Von Dezember bis Februar herrscht reges Treiben an den Stationen, denn Wissenschaftler und Techniker reisen an. Im Winter stehen die Container als Notunterkünfte bereit. Bild: WetterOnlineDas gleiche Camp wie auf dem vorherigen Bild, jetzt aber im Schneesturm. Zum Aufnahmezeitpunkt herrschten Windgeschwindigkeiten um 25 Meter pro Sekunde. Die noch weit stärkere Schneedrift bei höheren Windgeschwindigkeiten lässt sich fotografisch leider nicht abbilden. Bild: WetterOnlineÜberwinterer nach zehnminütiger Arbeit an der Schneeschmelze bei vollem Orkan. Normalerweise begibt sich bei solchen Wetterverhältnissen niemand ins Freie. Das Bild mag erschrecken - bei rascher Rückkehr in die Wärme hinterlässt so ein Aufenthalt im Freien aber keine gesundheitliche Schäden. Bild: WetterOnline