Bildquelle: Andy Lindlahr - Durch die Unwetterserie kam es gebietsweise - wie hier im Siegtal bei Eitorf - auch zu Erdrutschen, die oft zu Straßensperrungen führten.
Bildquelle: Carsten Peters - Den Auftakt einer zweiwöchigen Unwetterserie in Deutschland bildete am 28. Mai 2008 ein schweres Hagelgewitter in Dortmund. Neben Starkregen, der viele Unterführungen im Stadtgebiet unter Wasser setzte, fielen auch große Hagelsteine mit Durchmessern von bis zu 5 Zentimetern. Bildquelle: Markus Schwer - Auch im südlichen Schwarzwald bei Menzenschwand am Fuße des Feldbergs fiel großer Hagel vom Himmel. Er zertrümmerte teilweise Balkonkästen und entlaubte Bäume. Bildquelle: Jens Franzus - Am Morgen des 29. Mai fielen im äußersten Westen Deutschlands Regenmengen von bis zu 60 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Wie hier in Mönchengladbach kam es vielerorts zu Verkehrsbehinderungen durch überflutete Straßen. Bildquelle: Herbert Krage - Am darauf folgenden Morgen bildeten sich in Westdeutschland wiederum schwere Gewitter. Bei einem Hagelunwetter westlich von Düsseldorf fiel so viel großer Hagel, dass Bäume teilweise entlaubt wurden. Die Straßen sahen aus wie im Herbst. Auch Autos wurden demoliert. Bildquelle: Lars Poppenhusen - In feuchter Mittelmeerluft entwickelten sich in Deutschland fast täglich neue Gewitter, die ungewöhnlich häufig großen Hagel produzierten. Diese imposante Gewitterfront zog am 30. Mai über Filderstadt bei Stuttgart hinweg. Bildquelle: Werner Kreitmeyr - Ein starkes Hagelgewitter legte für eine Stunde den Verkehr auf der B45 bei Eberbach im Odenwald lahm. Durch den Hagel entstand Nebel, der die Sichtweite auf unter 50 Meter reduzierte. Bildquelle: Marcus Koch - Am 31. Mai weiteten sich die Unwetter auf Ostdeutschland aus. In Oederan in Sachsen wurden nach einem Wolkenbruch einige Straßen von einer braunen Brühe überflutet. Viele Keller liefen dort voll. Bildquelle: Bernd März - Zum meteorologischen Sommeranfang traf es dann Oberfranken und wiederum Sachsen am schwersten. Ein Unwetter hinterließ große Hagelansammlungen. In Schwarzenberg stürzte das Dach eines Baumarktes unter den Wasser- und Hagelmassen zusammen. Augenzeugen berichteten von Hagel mit 7 Zentimeter Korngröße. Bildquelle: Matthias Bär - Dieses Foto einer isolierten Cumulonimbus-Wolke bei Erlangen zeigt eindrucksvoll die imposante Höhe, die Gewitter auch in unseren Breiten erreichen können. Bildquelle: Lars Poppenhusen - Am 2. Juni kam es in Baden-Württemberg zu schweren Unwettern, die drei Tote forderten und schwere Schäden im Killertal anrichteten. Im Vorfeld wurde in Filderstadt südlich von Stuttgart ein Funnel (die Vorstufe eines Tornados) gesichtet. Bildquelle: Oliver Kratz - Starkregen über Metzingen, der sich auf Stuttgart und Reutlingen zubewegt. Dort wurden durch die Regenfluten anschließend zahlreiche Keller und Straßen überflutet. Bildquelle: Kai Moorschlatt - Die meiste Zeit war nur die Südhälfte Deutschlands von den Unwettern betroffen. Am 2. Juni griffen dann Hagelgewitter mit Sturmböen auch auf den Nordwesten des Landes aus. Im Landkreis Verden stürzten durch ein Unwetter Bäume um, und es kam durch Starkregen zu Überflutungen. Bildquelle: Andy Lindlahr - Durch die Unwetterserie kam es gebietsweise - wie hier im Siegtal bei Eitorf - auch zu Erdrutschen, die oft zu Straßensperrungen führten. Bildquelle: Alexander Bentzien - Eine weitere Gefahr bei den Unwettern ging von Blitzeinschlägen aus. So wurden bei dem Musik-Festival Rock im Park in Nürnberg am 7. Juni sechs Menschen durch einen Blitzschlag verletzt. Bildquelle: Alain Kruger - Tief hängen schnell ziehende Wolkenfetzen über Straßburg im Elsass. Gleich drei Blitze schlagen gleichzeitig über der Stadt ein. Bildquelle: Klaus Maritschnigg - Faszinierend und bedrohlich zugleich: Ein Unwetter nähert sich der Stadt Lemgo in Nordrhein-Westfalen. Bildquelle: Christin Schwenn - Ein sehr deutlich ausgeprägter Funnel über Frankfurt am Main am 8. Juni. Ob es sich dabei vielleicht sogar um einen Tornado handelte, kann anhand des Bildes nicht beurteilt werden. Bildquelle: Johannes Baumann - Landeanflug auf den Flughafen Stuttgart-Echterdingen. Der einzige Weg führt mitten durch die von der Abendsonne angeschienene Gewitterwolke.