Bildquelle: Walter Stieglmair - Der Januar 2009 wird als kalter Wintermonat in Erinnerung bleiben. Nach trockenkalten Tagen zwischen den Jahren fiel am Neujahrsmorgen stellenweise wie hier in München etwas Schnee.
Bildquelle: Walter Stieglmair - Der Januar 2009 wird als kalter Wintermonat in Erinnerung bleiben. Nach trockenkalten Tagen zwischen den Jahren fiel am Neujahrsmorgen stellenweise wie hier in München etwas Schnee. Bildquelle: Andreas Hanl - Am 4. und 5. Januar brachte ein Schneetief dann fast ganz Deutschland das von vielen erhoffte Weiß. Stellenweise fielen auch im Flachland auf den tiefgefrorenen Boden bis zu 20 Zentimeter, in Leipzig sogar 24 Zentimeter Schnee. Bildquelle: Kay Zacharias - Der Schnee und die vielen Schneemänner konnten sich lange halten, ... Bildquelle: Ute Kuehl - ... denn hinter dem Schneetief flutete trockene arktische Kaltluft Deutschland, die für eine gute Woche landesweit Dauerfrost brachte. Bildquelle: Oliver Mehl - In weiten Teilen des Landes standen einige bitterkalte aber strahlend schöne Wintertage an. Deutschlandweit fiel das Quecksilber auf Werte bis minus 20 Grad, vor allem in Sachsen und Brandenburg auch auf bis unter minus 25 Grad. Bildquelle: Katharina von Etzel - Den Kindern störte die Kälte wenig. Wie hier in Berlin konnte vielerorts das erste Mal seit zehn Jahren wieder eine ganze Woche am Stück gerodelt werden. Bildquelle: Michael Senne - Bahnfahrer mussten dagegen Verspätungen und Zugausfällen in Kauf nehmen, da durch die klirrende Kälte manche Strecken nicht mehr oder nur langsam befahrbar waren. Bildquelle: Thorsten Brehme - Für den verweilenden Betrachter gab es aber auch solche stillen Momente zu erleben: Auf der Eisfläche hat sich durch den strengen Frost ein Eisblatt gebildet. Bildquelle: Albrecht Hoch - Ausflügler konnten am vielerorts schönsten Winterwochenende vom 9. bis 11. Januar aber auch solch atemberaubende Momente erleben. Blick von der Bastei in der Sächsischen Schweiz über die verschneite Felsenwelt des Elbsandsteingebirges. Bildquelle: Johannes Vielhaber - Nach morgendlichen Nebelbänken konnte man vielerorts blauweiße Kontraste genießen. Die von Raureif umhüllten Zweige und Äste setzten sich strahlend weiß vom tiefblauem Himmel ab. Bildquelle: Sebastian Zichner - Die seit dem 2. Weihnachtstag andauernde hochwinterliche Periode mit häufig starken bis strengen Frösten erlaubte es, ab dem 9. Januar den großen Maschsee in Hannover wie auch viele andere Seen für die Allgemeinheit zum Betreten freizugeben. Bildquelle: Freddy Zimmer - Nach den stehenden Gewässern fingen aber auch schon bald die fließenden Gewässer an zuzufrieren. Der Frost verwandelt selbst die Mosel bei Koblenz in einen eisführenden Strom. Bildquelle: Dirk Ackermann - Viele Wasserwege mussten aufgrund von zusammengeschobenen Eis mit Dicken bis zu 40 Zentimeter gesperrt werden. Darunter sind neben der hier gezeigten Oder auch Teile der Elbe, der Donau und des Mains sowie die gesamte Mosel und viele Kanäle. Bildquelle: Kevin Schemmerling - Winter-Impressionen von oben. Grandioser Blick von 3000 Meter Höhe aus einem Heißluftballon über die Thüringer Winterlandschaft. Bildquelle: Bärbel Reich - Aber man musste nicht so hoch hinaus. Der Winter hatte auch im Alltäglichen seine stilvoll-romantischen Reize. Bildquelle: Manuel Ecker - Seltene Schneeverteilung. Während es selbst im Ruhrgebiet tief verschneit war, hatten die bayerischen Alpen in der ersten Januarhälfte kaum Schnee zu bieten. Bildquelle: Bernd Maurer - Es wird grün. Ab dem 14. Januar kommt es fortschreitend von West nach Ost zu Glatteisregen und Tauwetter. Am 18. des Monats räumen dann die Fronten eines nordatlantischen Orkantiefs auch die letzten Kaltluftreste im Südosten des Landes aus. Bildquelle: Achim Wehnert - Darauf folgte eine Woche mit einer schwachen Westwindlage, an dessen Ende wieder ein Sturm stand. Sturmtief Joris war nicht wegen seiner Windspitzen außergewöhnlich. Der Luftdruck machte Schlagzeilen. Im Westen und Norden fiel er am 23. Januar nach vielen Jahren wieder einmal unter 970 Hektopascal. Bildquelle: Sebastian Triller - In den südlichen Mittelgebirgen kam es zu Orkanböen, im Norden überraschend sogar wie hier in Hamburg zu Schnee. Bildquelle: WetterOnline - In der Folge beruhigte sich das Wetter rasch und es setzte sich wieder deutschlandweit Hochdruckwetter durch. Vielerorts schien die Sonne, wenn nicht Hochnebel den Himmel in ein Einheitsgrau trübte. Bildquelle: Heiko aus Freital - An der Grenze zwischen Hochnebel und blauem Himmel konnten solche Impressionen festgehalten werden. Bildquelle: Marko Prietzel - In den höheren Lagen der Alpen schien oberhalb des Hochnebels auch häufig die Sonne und es gab hervorragende Wintersportmöglichkeiten.