Bildquelle: Marcel Wögerer - Am Alpenrand wurde es mit Föhnunterstützung sogar bis zu 13 Grad mild. Die letzten Eisschollen aus dem kalten Januar schmolzen im Panorama der Chiemgauer Alpen dahin.
Bildquelle: Walter Stieglmair - Der Februar 2009 wird als sehr schneereicher Monat in Erinnerung bleiben. Nasskaltes Wetter mit wiederholten Schneefällen bis ins Tiefland dominierten die Witterung. Bildquelle: Albrecht Hoch - Der Monat begann frostigkalt mit Dauerfrost vom Bodensee bis zur Nord- und Ostsee. In den Bergen wie hier auf dem Kamm des Erzgebirges blieb es ganztags unter minus 5 Grad. Bildquelle: Heiko Ulbricht - In den darauf folgenden Tagen machte sich ein Hauch von Frühling breit. Am 5. des Monats stieg das Quecksilber im Westen bis auf 11 Grad und die ersten Frühblüher wie diese Schneeglöckchen sprossen aus der Erde. Bildquelle: Marcel Wögerer - Am Alpenrand wurde es mit Föhnunterstützung sogar bis zu 13 Grad mild. Die letzten Eisschollen aus dem kalten Januar schmolzen im Panorama der Chiemgauer Alpen dahin. Bildquelle: Dominik Metten - Am 10. Februar brachte der Wintersturm Quinten dem Bergland Süddeutschlands Orkanböen, nachdem er zuvor an der französischen Atlantik- und Ärmelkanalküste wie hier bei St-Malo für eine aufgepeitschte See und Sturmschäden sorgte. Bildquelle: Markus Wongel - Auf der Rückseite floss wieder arktische Kaltluft ein, die für die nächsten zwei Wochen wetterbestimmend bleiben sollte. Zuerst traf es den Norden mit Dauerschneefall. Ein seltener Anblick in in Schleswig-Holstein. Bildquelle: Hans-Jörg Meißlein - Am 12. erreichten die Schneefälle mit einem weiteren Schwall Kaltluft auch den Westen und Süden. Selbst im sonst so milden Oberrheingraben wie hier am Lerchenberg in Darmstadt-Eberstadt wurde es richtig weiß. Bildquelle: Denis Möller - Durch Nordstaulagen besserte sich auch die Schneesituation in den Skigebieten der Bayerischen Alpen wie hier in Garmisch-Partenkirchen, wo unterhalb von 800 Metern Höhe vor dem Wintereinbruch kaum Schnee mehr lag. Bildquelle: Karsai Alain - Um die Monatsmitte war Deutschland fest im Griff des Winters. Am 16. brachten neue Schneefälle dem Südwesten erneut eine geschlossene Schneedecke. In Ludwigshafen am Rhein reichte es bei einer 7 Zentimeter dicken Schneedecke für einen Schneemann. Bildquelle: Lukas Barban - Da es zumeist windschwach zuging, präsentieren sich weite Landstriche tief verschneit. Im Wiehengebirge im Nordosten Nordrhein-Westfalens beugen sich auf 300 Meter Höhe bereits die Bäume unter der Schneelast. Bildquelle: Tobias H. - Am 17. des Monats trieb ein böiger Ostwind den Schnee im Süden wie hier auf dem Lechfeld bei Augsburg oft waagerecht über das Land und führte zu einigen Verkehrsbehinderungen durch Schneeverwehungen. Bildquelle: Dominik Ginter - Aber auch solche Anblicke waren manchem Bergwanderer in diesem Monat vergönnt. Hier ein traumhafter Blick vom Gipfel des Kandels, mit 1243 Meter Höhe die höchste Erhebung im mittleren Schwarzwald. Bildquelle: Marc Thiessenhusen - Aber auch das Sauerland lud an manchen Tagen mit herrlichem Winterwetter zum Wandern und Skifahren ein. Bildquelle: Renate - Meist blieb es jedoch wolkenverhangen, was den exzellenten Wintersportbedingungen in den deutschen Mittelgebirgen und den Bayerischen Alpen aber kein Abbruch tat. Bildquelle: Axel von Blomberg - Starke Farbkontraste in Frauenwald im Thüringer Wald. Bildquelle: Denis Möller - Eine beständige Nordanströmung ließ die Schneedecke zum Ende des Monats vor allem in den Bayerischen Alpen wie hier in Berchtesgaden stark anwachsen. In Oberstdorf lagen am Ende des Monats gut 80 Zentimeter Schnee. Bildquelle: Axel von Blomberg - Aber auch in den östlichen Mittelgebirgen lag ungewöhnlich viel Schnee. In Neustadt am Rennsteig im Thüringer Wald wurden beinahe alpine Verhältnisse angetroffen. Die Schneedecke betrug hier über einen Meter. Bildquelle: Ralf Raab - Grandiose Winterstimmung auch auf der Rhön bei 85 Zentimeter Schnee. Bildquelle: WetterOnline - Ab dem 20. des Monats setzte von Nordwest nach Südost fortschreitend Tauwetter ein. Bildquelle: WetterOnline - In der letzten Monatsdekade präsentierte sich das Wetter im Flachland dann meist trüb und regnerisch. In den Höhenlagen im Osten und in den Alpen wuchs die Schneedecke weiter an.