Mit einem meist beständigen Skandinavienhoch lagen die Temperaturen im letzten Maidrittel fast durchweg zwischen sommerlichen 24 bis 30 Grad. Stimmungsvoll zeigte sich auch die Landschaft am Großen Galgenteich bei Altenberg in Sachsen. Bildquelle: Heiko Ulbricht
Der Mai 2012 ist trotz der ausgeprägten Eisheiligen deutlich wärmer als im Mittel verlaufen. Der oft blaue Himmel wurde aber immer wieder von Gewitterwolken verdeckt... Bildquelle: Wolfgang Georgi So tanzten nicht nur die Menschen, sondern wie hier im Erzgebirge auch die Blitze in den Mai. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumAm Maifeiertag selbst herrschte dann fast überall sonniges Ausflugswetter. Vielerorts wurde der Grill angeworfen. Bildquelle: Kamera24.TV Trotz des schönen Wetters an den ersten Maitagen gab es lokal aber auch wiederholt schwere Gewitter, so wie hier am 2. Mai in Marburg, als ein schweres Unwetter mit golfballgroßen Hagel Teile Hessens heimsuchte. Bildquelle: Gerald Pohl In der Nacht zum 3. Mai folgte das nächste Blitzspektakel. Über dem Kraftwerk Zwenkau, ein paar Kilometer südlich von Leipzig gelegen, entwickelte sich ein grandioses Blitzlichtgewitter. Bildquelle: Bernd März Am 5. Mai war am Alpenrand ein seltenes Naturschauspiel zu beobachten. Die untergehende Sonne tauchte bei Rosenheim besonders stark ausgeprägte Mammatuswolken in ein gelbliches bis rötliches Licht. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumSurreal wirkende Wolkenformationen entstanden am Himmel und verschmolzen mit den Alpengipfeln. Bildquelle: Michael Schmuck Nach den sonnig-warmen und teils gewittrigen ersten Maitagen setzte sich ab dem 5. Mai aus Norden sehr kühle Luft durch. Bodenfröste in der Nacht und nur um 10 Grad am Tag bedeuteten einen Temperatursturz von gut zehn Grad. Teils gab es Frostschäden. Bildquelle: Jürgen Hoffmann Nach drei kalten Tagen ging die Temperatur ebenso schnell, wie sie gefallen war, wieder nach oben. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumNach einer örtlich tropisch warmen Nacht zeigte das Thermometer am 11. Mai im Süden Höchstwerte bis zu 32 Grad an. Doch die Hitze sollte schnell wieder der Sonnenbrand von gestern sein... Bildquelle: Jan-Niklas Sickes Denn zum Muttertag räumten schwere Unwetter die schwülheiße Luft mit einem neuerlichen Temperatursturz schon wieder aus. Von Freitagnachmittag bis Sonntagmorgen fiel die Temperatur beispielsweise in Berlin um satte fünfundzwanzig Grad! Gefühlt war das die reinste Achterbahnfahrt. Bildquelle: Björn Goldhausen Die Eisheiligen machten also dieses Jahr Ernst. Neben Bodenfrost bis minus 5 Grad gab es auch Schnee in den Mittelgebirgen wie hier auf der Schwarzwaldhochstraße, wo Lastwagen und Autos mit Sommerreifen im Schnee stecken blieben. Bildquelle: Tommy Hofer Im Schwarzwald schneite es am 16. Mai sogar teils über 10 Zentimeter, so dass am darauf folgenden Himmelfahrtstag Vatertags-Ausflüge in den Schnee möglich waren. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumAuch sonst war die Luft teils kälter als das Bier, aber die warme Maisonne, die an diesem Tag auch reichlich schien, hinterließ einen insgesamt freundlichen Eindruck. Bildquelle: Kamera24.TV In der Folge setzte sich schnell warmes und oft sonniges Sommerwetter durch. Der Himmel war dabei vor allem nach Norden und Osten oft stahlblau mit guter Fernsicht. Bildquelle: Heiko Ulbricht Mit einem meist beständigen Skandinavienhoch lagen die Temperaturen im letzten Maidrittel fast durchweg zwischen sommerlichen 24 bis 30 Grad. Stimmungsvoll zeigte sich auch die Landschaft am Großen Galgenteich bei Altenberg in Sachsen. Bildquelle: Heiko Ulbricht So herrschte oft bestes Freizeit- und Ausflugswetter. Bildquelle: Isa Otte Kleiner Wermutstropfen: Vor allem im Westen gab es in der teils sehr schwülen Luft jedoch auch immer wieder kräftige Gewitter mit örtlich unwetterartigem Ausmaß. Bildquelle: Elke Rahm Besonders am 23. Mai suchten schwere Unwetter den Westen und Süden heim. Südlich vom Starnberger See in Bayern konnte sich sogar ein Funnel, die Vorstufe eines Tornados, bilden. Bildquelle: WetterOnline BilderforumZu Pfingsten präsentierte sich das Wetter dann nach einem Luftmassenwechsel wieder verbreitet makellos. Da die Gewitter zuvor nur örtlich auftraten, stieg in den anderen Gebieten die Waldbrandgefahr mit jedem Tag nun umso mehr an. Bildquelle: Wolfgang Georgi Groß und Klein genossen bei traditionellen Pfingst-Sportturnieren oder einfach nur im Park verweilend den herrlichen Sonnenschein bei angenehm trockener und warmer Luft. Bildquelle: WetterOnline BilderforumNur auf der Insel Norderney hatten die Urlauber Pech: Dort bereitete ein Seenebeleinbruch dem Sonnenbad ein jähes Ende. Bildquelle: Markus Hibbeler