Der Juni begann mit einer frühen und ausgeprägten Schafskälte. Am 3. des Monats froren die frisch geschorenen Schafe bei Höchsttemperaturen von teilweise nicht einmal 10 Grad! Bildquelle: Isa Otte
Der Juni begann mit einer frühen und ausgeprägten Schafskälte. Am 3. des Monats froren die frisch geschorenen Schafe bei Höchsttemperaturen von teilweise nicht einmal 10 Grad! Bildquelle: Isa Otte Dabei ging es auch sehr wechselhaft zu, so dass man kaum einen Unterschied zu klassischem Aprilwetter ausmachen konnte. Bildquelle: Isa Otte Am 6. Juni gab es ein astronomisches Jahrhundertereignis in Deutschland zu bewundern. Doch nur wenige hatten aufgrund des bewölkten Wetters das Glück die Sonne mit der sie durchquerenden Venus zu beobachten. Bildquelle: Gernot Lausen Auch über die Monatsmitte hinweg war solches Kaiserwetter wie hier am Irschenberg in Oberbayern meist nur von kurzer Dauer. Bildquelle: WetterOnline BilderforumEs überwogen Wolken,... Bildquelle: WetterOnline Bilderforum...Wind... Bildquelle: Constantin Venema ...und Regen. Bildquelle: Markus Hibbeler In den Alpen brachte Tief "Erika" sogar noch einmal oberhalb von rund 1700 Meter Höhe Schnee. Bildquelle: Webcam BerninaDoch das Schmuddelwetter hatte auch seine guten Seiten. So bekam die Natur nach dem gebietsweise sehr trockenen Frühjahr den dringend benötigten Regen. Bildquelle: WetterOnline Groß und Klein konnten sich an wunderschönen Regenbögen oder... Bildquelle: Ingrid Djakou ...tollen Sonnenuntergängen erfreuen. Bildquelle: Christian Frohs Und Surfer kamen an der Nordsee voll auf ihre Kosten. Bildquelle: Constantin Venema Sogar ein Sonnenbad an den Stränden von Nord- und Ostsee war zeitweise möglich, auch wenn das gute Wetter meist eher Stunden als Tage anhielt. Bildquelle: Constantin Venema Mitte Juni konnten leuchtende Nachtwolken beobachtet werden. Diese Wolken entstehen in etwa 80 bis 85 Kilometern Höhe. Aufgrund ihrer großen Höhe können sie auch nach Sonnenuntergang von der schräg unter dem Horizont stehenden Sonne angestrahlt werden. Bildquelle: Heiko Ulbricht An anderen Tagen sah der Himmel dann je nach Empfinden spektakulär bis bedrohlich aus, wie bei diesem Gewitteraufzug am 18. Juni in Mönchengladbach. Zu sehen war eine besonders gut ausgebildete Böenwalze an der Vorderseite eines Unwetters. Bildquelle: WetterOnline BilderforumNach der Monatsmitte wurde es dann überall deutlich wärmer. Aber nur im Süden konnte sich auch einmal mehrere Tage hintereinander beständiges und warmes Sommerwetter einstellen. Endlich gab es zumindest dort das richtige Wetter zum Grillen und Genießen, wie hier an der Isar in München. Bildquelle: WetterOnline BilderforumWeltuntergangsstimmung im Landkreis Reutlingen: Dort rollte eine gewaltige Böenwalze auf den Betrachter zu. Mit dieser Gewitterfront war dann auch die Sommerluft wieder aus dem ganzen Land vertrieben. Bildquelle: Jürgen Decker Doch die Gewitter hatten auch ihre schönen Seiten, wie diese rot glühenden Wolkensäckchen (Mammatuswolken) einer Gewitterwolke eindrucksvoll demonstrieren. Bildquelle: Peter Mack Zum Ende des Monats wurde es dann verbreitet hochsommerlich warm mit Temperaturen von 30 Grad und mehr. Bildquelle: WetterOnline BilderforumAuch in den Alpen herrschte für ein paar Tage gutes Wanderwetter. In den Hochlagen, wie hier an den mächtigen Gipfeln der Glarner Alpen in der Schweiz, lag aber noch viel Schnee. Bildquelle: Marko Prietzel Doch meist dauert es nicht lang bis wieder neue Gewitterwolken in den Himmel schossen, wie dieser atemberaubende "Wolkenpilz" bei Magdeburg. Bildquelle: André Löbl Auf den 29. Juni gab es dann in Teilen des Westens und Südens eine Gewitternacht mit vielen taghellen Blitzen, wie hier in Sankt Augustin bei Bonn. Bildquelle: Constantin Venema Der Monat endete dann verbreitet sonnig und sommerlich warm, aber, wie sollte es anders sein, auch mit regional schweren Gewittern. Bildquelle: WetterOnline Bilderforum