An der Alpensüdseite staut sich dagegen tagelang feuchte Mittelmeerluft und regnet an den Bergen sintflutartig ab. An der Adria stehen deshalb weite Teile Venedigs unter Wasser. Bildquelle: AFP / Olivier Morin
Während der November im Norden trüb und nass an den Start geht, beschert Allerheiligen im Süden viel blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein. Bildquelle: WetterOnline BilderforumNoch Ende Oktober hatte der Winter mit Schneefällen bis in die Täler angeklopft, doch stürmischer Wind in den Bergen und milde Temperaturen raffen die weiße Pracht rasch wieder dahin. Bildquelle: WetterOnline BilderforumAbseits von zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern können in der Folgezeit immer wieder besonders farbenprächtige Sonnenuntergänge beobachtet werden. Bildquelle: Klaus Janssen Föhn entfesselt im Chiemgau aber auch in den Morgenstunden mitunter ein wahres Orchester der Farben. Bildquelle: WetterOnline BilderforumDie morgendlichen Föhnwolken über der Fraueninsel im Chiemsee weichen nur zögernd dem Regenband einer nahenden Wetterfront. Bildquelle: WetterOnline BilderforumAn der Alpensüdseite staut sich dagegen tagelang feuchte Mittelmeerluft und regnet an den Bergen sintflutartig ab. An der Adria stehen deshalb weite Teile Venedigs unter Wasser. Bildquelle: AFP / Olivier Morin Aber auch in der Toscana führen verheerende Regenfälle zu Überflutungen. In Florenz schwillt der Fluss Arno gefährlich an. Viel Platz bleibt nicht unter der berühmten Ponte Vecchio. Bildquelle: AFP Hierzulande stellt sich dagegen aufs Neue ruhiges, vielerorts jedoch trübes Novemberwetter ein. Dichter Nebel taucht vor allem die Flusstäler Tag für Tag in schemenhaftes Grau. Bildquelle: Gisela Pock In höheren Lagen der Mittelgebirge gesellen sich dagegen zarte, pastellfarbene Übergänge zwischen Nebel, Sonne und Himmelsblau hinzu. Bildquelle: Karin Hilbich Der Wetterkontrast zwischen den sonnigen Hochlagen der Berge und den vorwiegend trüben Tälern könnte kaum größer sein. Die Grenze der Hochnebeldecke schwankt meist zwischen 250 und 700 Meter Höhe. Bildquelle: Daniel Schwarz Während das eintönige Dauergrau vielen Menschen mit der Zeit aufs Gemüt schlägt, kann man sich in Oberbayern kaum beschweren. Dort herrscht oberhalb der Hochnebeldecke fast durchweg schönstes Spätherbstwetter und die Luft ist tagsüber mild. Bildquelle: WetterOnline BilderforumEin ausgedehntes Nebelmeer überdeckt auch das Donautal und bietet von den Kuppen des Bayerischen Waldes einem atemberaubenden Blick: Am Horizont sind in über 150 Kilometer Entfernung die Bayerischen Alpen zu erkennen. Die Mondsichel macht die unwirkliche Dämmerungsstimmung perfekt. Bildquelle: WetterOnline BilderforumWo sich der Nebel tagsüber in die Täler zurückzieht, gibt er bestechende Farbkontraste frei: Dick verreifte Bäume leuchten unter dem tiefblauem Novemberhimmel. Bildquelle: WetterOnline BilderforumWo sich die wabernde Nebelsuppe noch hält, bringt sie mitunter ein fremdartiges Wechselspiel zwischen Licht und Schatten hervor. Nachtfrost sorgt dort vermehrt für glitzerne Frühstunden mit verreiften Wiesen und Bäumen. Bildquelle: WetterOnline BilderforumSobald etwas mehr Wind hinzu kommt, gewinnt die Sonne den Kampf gegen den Nebel manchmal aber auch unten im Flachland. Bildquelle: WetterOnline BilderforumAbendliche Dunstschleier in der rasch wieder abkühlenden, feuchten Luft sorgen dann - so wie hier an der Donau bei Reibersdorf - mitunter für märchenhafte Dämmerungsfarben. Bildquelle: WetterOnline BilderforumDann, zum Ende des Monats, wagt der Winter einen neuen Anlauf. Erst schneit es nur auf dem knapp 1500 Meter hohen Feldberg im Schwarzwald ... Bildquelle: Kamera24.tv ... doch dann geht alles sehr schnell: Von Norden her breitet sich Kaltluft aus und die Schneefallgrenze sinkt bis ins höhere Flachland ab. Vor allem im Süden und Südosten Deutschlands kommt es zu ergiebigen Schneefällen, wie hier in der Region Eichstätt in Oberbayern. Bildquelle: Stefan Kretzschmar Auch wenn es längst nicht überall schneit, endet der Monat landesweit kalt und in einigen Mittelgebirgen gerade noch rechtzeitig zur nahenden Adventszeit mit einem Wintermärchen. Bildquelle: Alexander Eisele