Bei Blasenbildung ist es wichtig, diese auf keinen Fall aufzustechen. Sie gehen meist von alleine auf. Achten Sie lieber auf die richtige Pflege. Feuchtigkeitsspendende Gels eignen sich hervorragend, um den Schmerz zu lindern und die Heilung zu unterstützen.
Sonnenstrahlen auf der Haut können sich positiv auf den Körper auswirken und zum seelischen Wohlbefinden beitragen. Doch zu viel davon schadet der Haut, denn wer zu lange der Sonne ausgesetzt ist, kann eine Verbrennung riskieren. In dieser Fotostrecke geben wir Tipps, was bei Sonnenbrand hilft.
Nach einem zu starken Sonnenbad braucht die Haut bis zu sechs Wochen, um sich zu erholen. Achtung: Je mehr Sonnenbrände die Haut überstehen muss, desto höher ist das Hautkrebsrisiko. Auch führen sie zu vorzeitiger Hautalterung und Falten, dies erkennen Sie meist erst viele Jahre später.
Tragen Sie deshalb lieber häufiger Sonnencreme auf als zu selten. Um die Wirksamkeit zu gewährleisten, ist dies 20 Minuten vor dem Sonnenbaden nötig. Denn so hat das Mittel genügend Zeit, um in die Haut einzuziehen und beim Schwitzen nicht zu verschmieren.
Wer sich trotz aller Vorsichtmaßnahmen eine starke Hautverbrennung einfängt, sollte schnell aus der Sonne raus und im Schatten die verbrannte Stelle bedecken. Ist die Stelle der Verbrennung großflächig, bedecken Sie diese mit einem nassen Tuch. Dies lindert etwas den Schmerz.
Meistens macht sich das Ausmaß eines Sonnenbrandes erst nach ein paar Stunden bemerkbar. Warten Sie nicht bis die Rötung richtig schlimm wird. Nehmen Sie vorsorglich 1000 Milligramm Acetylsalicylsäure ein. Das bremst die Botenstoffe aus, die eine Entzündung auslösen können.
Unbedingt kühlen! - Kalte Umschläge lindern den Schmerz und hemmen die Entzündung. Ein Leinen- oder Baumwolltuch getränkt in kaltes Wasser hilft. Statt des Wassers können auch Quark oder Joghurt aus dem Kühlschrank Linderung bringen.
Verzichten Sie lieber auf Bodylotion oder -butter, diese können zu einem Hitzestau führen und verschlimmern den Sonnenbrand. Greifen Sie lieber zu After-Sun-Produkten. Diese kühlen, spenden Feuchtigkeit und regen durch spezielle Wirkstoffe den Regenerationsprozess der Haut an.
Sie sollten unbedingt viel trinken. Dies beschleunigt die Regeneration der Haut, gleicht den Flüssigkeitsverlust aus und kurbelt den Kreislauf an. Um die Spannungsgefühle auf der Haut zu lindern und die Entzündung zu hemmen, verwenden Sie Thermalwassersprays.
Bei einer leichten Verbrennung ist die Haut gerötet und schmerzt nur dann, wenn ein schwacher Druck auf die betroffene Stelle ausgeübt wird. Nach etwa einer Woche sollte sich die Haut regeneriert haben.
Ist die Verbrennung stärker, treten auch ohne Berührung Schmerzen auf. Es können sich sogar Blasen bilden. Dann sollten Sie lieber einen Arzt aufsuchen und die nötigen Medikamente einnehmen. Bis die Haut vollständig abgeheilt ist, kann es bis zu sechs Wochen dauern.
Bei Blasenbildung ist es wichtig, diese auf keinen Fall aufzustechen. Sie gehen meist von alleine auf. Achten Sie lieber auf die richtige Pflege. Feuchtigkeitsspendende Gels eignen sich hervorragend, um den Schmerz zu lindern und die Heilung zu unterstützen.
Liegen starke Rötungen und Schwellungen vor, sollten Sie ebenfalls dringend zum Hautarzt.
Besonders Sonnenbrände im Gesicht sind unangenehm. Diese können langfristige Schäden anrichten und sehen nicht besonders schön aus. Der Heilungsprozess kann je nach Schweregrad unterschiedlich lang sein.
Viele Frauen greifen zu Make-up, um einen Sonnenbrand zu kaschieren. Dies sollten Sie lieber sein lassen, weil durch die zusätzliche Belastung der Haut der Heilungsprozess weiter in die Länge gezogen wird.
Wie Sie erst gar keinen Sonnenbrand bekommen, zeigen wir ihnen in dieser Fotostrecke.