Viel Raureif und Frühlingsgefühle - Winter 2007/2008
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Bildquelle: Michael Poloczek - In der ersten Dezemberdekade herrschte sehr mildes und stürmisches Wetter. Die Sturmtiefs 'Fridtjof' und 'Hannes' brachten schwere Sturmböen. Kräftige Regenfälle sorgten örtlich für Hochwasser. Hier eine Aufnahme an der Aggar bei Gummersbach am 7. Dezember.
Bildquelle: Michael Poloczek - In der ersten Dezemberdekade herrschte sehr mildes und stürmisches Wetter. Die Sturmtiefs 'Fridtjof' und 'Hannes' brachten schwere Sturmböen. Kräftige Regenfälle sorgten örtlich für Hochwasser. Hier eine Aufnahme an der Aggar bei Gummersbach am 7. Dezember. Bildquelle: Michael Poloczek - Ein weiteres Hochwasserbild am 7. Dezember. In 24 Stunden fiel verbreitet 20 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter. Bildquelle: Lutz Lea - Von Winterwetter im Flachland keine Spur. Statt Schneefall gab es nur Schneeglöckchen zu bewundern. Hier eine Aufnahme vom 8. Dezember aus Langen/Neurott. Bildquelle: Lutz Lea - In den Hochlagen der Mittelgebirge wie hier im Harz und in den Alpen gab es dagegen gute Wintersportbedingungen. Dort profitierte man von ergiebigen Schneefällen im November. Bildquelle: Heiko Fischer - In den Folgetagen wurde es unter Hochdruckeinfluss immer kälter. Es fiel zwar kaum Naturschnee, in der Nähe von Industrieanlagen trat dann aber das Phänomen 'Industrieschnee' auf. Hier eine Aufnahme aus Recklinghausen am 20. Dezember. Bildquelle: Erik Renz - Der verschneite Stadtteil Rheindürkheim in Worms am 22.Dezember 2007 aufgrund des zuvor gefallenen Industrieschnees. Bildquelle: Hans-Werner Klein - Ohne Industrie sorgte Raureif vielerorts für eine Winterlandschaft. Impressionen von Eschweiler im Rheinland am 21.Dezember. Bildquelle: Klaus Averberg - Frostiger Sonnenaufgang am 22. Dezember bei Bocholt. Bildquelle: Rainer Kühnhold - Pünktlich zu Heiligabend sorgte ein kleines Schneetief in Teilen Hessens, in Thüringen und Nordbayern für eine weiße Überraschung. Hier ein Bild aus aus Kirchheilingen in Thüringen. Bildquelle: Jörn Vieler - Am 26. Dezember gab es wie her im Siegerland auch in anderen Teilen West- und Südwestdeutschlands den ersten Schnee des Winters. Bildquelle: Jan Scheruhn - Das Jahr ging mit Hochdruckeinfluss zu Ende. Impressionen vom Brocken im Harz. Der Dezember verlief von der Temperatur her im Vergleich zum Klimamittel völlig normal. Was fehlte, waren Schneefälle. Bildquelle: Christian Burmester - Am ersten Januar fiel im Nordosten Schnee. Hier ein Bild vom Südrand Berlins. Die Nacht zum 2. Januar war die kälteste des Winters. In Oberstdorf ging die Temperatur auf minus 21,8 Grad zurück. Bildquelle: Marc Thiessenhusen - In den nächsten Tagen wurde es schrittweise milder. Vielfach lagen die Höchstwerte zwischen 5 und 10 Grad plus. Am 11. Januar wurden am Oberrhein nahe 15 Grad gemessen. Wie hier in NRW gab es die ersten Frühlingsboten. Bildquelle: Hans-Georg Wenke - Statt an Schnee und Eis erfreute man sich an farbenfrohen Dämmerungsbildern. Hier ein Bild vom Sonnenaufgang in Solingen am 14. Februar. Bildquelle: Sören Petersen - Im Ostseeheilbad Hohwacht beginnt ein neuer Tag. Bildquelle: Manuel Schütz - Der 18. Januar 2008. Jahrestag von Orkan Kyrill. Es werden Erinnerungen an die gewaltigen Schäden wach. Bildquelle: Manuel Russo - Vom 19. bis 21. Januar kam es in der Nordhälfte Deutschlands zu intensiven Regenfällen. Verbreitet fielen 20 bis 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Wie hier im Kreis Gütersloh kam es vielfach zu Überflutungen. Bildquelle: Herr Garmatz - Seenlandschaft in Weyhe bei Bremen. Den meisten Niederschlag hat es im Harz gegeben. In Braunlage kamen knapp 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter binnen drei Tagen zusammen. Bildquelle: Christian Kruger - Leichter Wellengang auf dem Ammersee am 26. Januar. Die letzten Januartage verliefen vor allem im Süden recht sonnig. Schnee in tieferen Lagen war Mangelware. Skifahren konnte man nur in den Kammlagen von Schwarzwald, Erzgebirge und Bayerischem Wald sowie in den Alpen. Bildquelle: Hunsrückhaus - Eine Luftmassengrenze vom Saarland bis nach Thüringen sorgte am 1. Februar für Niederschläge, die teils bis in die Niederungen als Schnee fielen. Wie hier am Erbeskopf im Hunsrück gab es einige Zentimeter Neuschnee. In Saarbrücken lagen am Abend 5 Zentimeter Schnee. Bildquelle: Diana und Matthias Habel - Am 2. Februar gab es in den höheren Lagen in Westdeutschland einen Wintereinbruch. Auf einigen Autobahen wie hier auf der A4 kam der Verkehr zeitweise zum Erliegen. Bildquelle: Markus Müller - Ein seltener Anblick im Winter 2007/2008. Sonne und Schnee am 3. Februar im Bergischen Land. Bildquelle: Denis Möller - Das Winter-Intermezzo ging schnell vorüber. Zum Ende der ersten Februar-Dekade bestimmte Sonnenschein und milde Luft das Geschehen. Hier Krokusse am 8. Februar in Borsum bei Hildesheim. Bildquelle: Bobby Weichselfelder - Eine beständige Hochdrucklage sorgte bis um den 20. Februar für viele Sonnenstunden. Hier ein Bild aus dem Allgäu. Die Schneegrenze lag dort bei etwa 1000 Meter Höhe. Nachts traten verbreitet Fröste auf. Bildquelle: Stefan Krause - Dann kam die Mondfinsternis. Die Hochdrucklage ging leider zu Ende. Durch aufziehende Wolken war das Schauspiel somit nur für wenige Beobachter sichtbar. Hier eine Aufnahme aus Bonn. Bildquelle: DWD - In Erwartung des Orkantiefs Emma ging der Monat feuchtmild zu Ende.