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14-Tage-Wetter Österreich: Schauer und Gewitter werden häufiger

01:57
3. Juni 2023

14-Tage-Wetter
Schauer und Gewitter werden häufiger

Gewitterwolken über einer frühsommerlichen LandschaftGewitterwolken werden am Wochenende auch im Flachland häufiger. - © Radek Nickel

Lange haben wir auf Frühlingswärme und Sonnenschein warten müssen. Nun gibt es reihenweise Sommertage und freundliches Frühsommerwetter. Allerdings gerät der Hochdruckeinfluss ins Wanken.

Das Wetter hat sich inzwischen für den Sommermodus entschieden. Bei reichlich Sonnenschein bleibt es in den kommenden Tagen angenehm warm. Die Temperaturen liegen verbreitet im sommerlichen Bereich.

Allerdings wachsen besonders in den Alpen einige Quellwolken in die Höhe. Vom Montafon über die Tiroler und Salzburger Berge bis in die Obersteiermark und Unterkärnten muss man folglich mit einigen Schauern und Gewittern rechnen.

Wieder häufiger nass

Am Wochenende können einzelne Gewitter auch kräftig ausfallen mit Starkregen und mitunter auch kleinem Hagel. Am Sonntag sind auch im Flach- und Hügelland Schauer und Gewitter nicht mehr komplett auszuschließen. Meist geht das Wochenende hier aber noch trocken über die Bühne. Die Temperaturen gehen zurück und liegen maximal bei 16 bis 25 Grad.

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Bei Unternehmungen im Gebirge sollte man also jederzeit auf kräftige Regengüsse vorbereitet sein. Bei Bergtouren ist neben Regenschutz auch ausreichend warme Kleidung empfehlenswert. Auf 2000 Meter Höhe gibt es maximal nur 6 bis 10 Grad.

WIOLA lässt nach

In der neuen Woche schwächelt das bislang wetterbestimmende Hoch WIOLA. Es zieht sich aus Mitteleuropa zurück und bei uns wird schaueranfällige Luft dominanter. Somit ist immer wieder mit Regen zu rechnen, teilweise sind auch Blitz und Donner mit dabei. Die Temperaturen verbleiben mit 20 bis 25 Grad aber tendenziell auf frühsommerlichem Niveau.

Eine Wetterkarte zeigt die Verteilung von Hoch- und Tiefdruckgebieten in Europa. Das Hoch WIOLA zieht sich in der kommenden Woche wieder in Richtung Großbritannien zurück. Der Alpenraum verbleibt in der labil geschichteten Luft.

Zur Wochenmitte wird die Wetterlage aus heutiger Sicht stabiler. Immerhin geht im Flachland die Schauerneigung deutlich zurück. Im Berg- und Hügelland ist aber weiterhin im Tagesverlauf mit Regen zu rechnen.

Am Feiertag und dem darauffolgenden Wochenende gelangt Mitteleuropa möglicherweise zwischen eine Tiefdruckzone über Westeuropa und einem ausgedehnten Hochdruckgebiet über Osteuropa. Das würde eine Fortdauer des unbeständigen Frühsommerwetters bei mäßiger Wärme bedeuten. Große Sommerhitze wäre bis Mitte des Monats somit genauso unwahrscheinlich wie ein massiver Kälterückfall.

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