Aber auch ohne Filter ließen sich durch die lockeren Wolkenfelder hindurch hinreißende, ja geradezu mystische Stimmungen des Morgenlichts einfangen, ... Bildquelle: Frank Fiedler
Die partielle Sonnenfinsternis vom Morgen des 4. Januar war überall dort zu sehen, wo die Wolken nur dünn waren oder sich aufgelöst hatten. Im Chiemgau war das Naturschauspiel wegen des dort vergleichsweise frühen Sonnenaufgangs zuerst zu sehen. Bildquelle: Wolfgang Veit Wegen der Dunst- und Hochnebelschleier wurden die Sonnenstrahlen so stark gedämpft, dass bisweilen schon durch eine Sonnenbrille hindurch brauchbare Fotos entstanden. Normalerweise reicht eine Sonnenbrille als Schutz gegen das gleißend helle Sonnenlicht nicht aus. Bildquelle: Peter Müning Wo der Himmel halbwegs wolkenfrei war, ging die Sonne bereits als schmale Sichel auf. Bildquelle: Heiko Ulbricht Dabei werden die verdunkelten Partien der Sonne vom vorüberziehenden Neumond verdeckt. Über dem sächsischen Freital ist von der Sonne kurz vor der maximalen Bedeckung nur noch etwa ein Viertel zu sehen. Bildquelle: Heiko Ulbricht Mit speziellen Filtern für Kameras präsentiert sich das recht seltene Naturschauspiel sehr eindrucksvoll. Bildquelle: Heiko Ulbricht Besonders gut zu beobachten war die Finsternis in Narsdorf bei Leipzig. Mit besonderen Schutzbrillen für die Augen konnte man gut beobachten, wie sich der Neumond von der Erde aus gesehen vor die Sonne schob. Bildquelle: Sebastian Schille Auch über Harzgerode in Sachsen-Anhalt öffnete sich kurz nach dem Höhepunkt des Himmelsschauspiels die Wolkendecke. Bildquelle: Torsten Brehme. Die durch Filterfolie rötlich verfärbte Sonnensichel vom Großen Feldberg im Taunus aus gesehen. Bildquelle: Hendrik Neumann So präsentierte sich die verfinsterte Sonne über Ahlhorn-Flugplatz in Niedersachsen. Bildquelle: Josef Steinkamp Auch über München-Nord lichtete sich der Hochnebel rechtzeitig zur Beobachtung des Schauspiels. Die dünnen Wolkenreste verleihen der Kulisse eine geradezu surreale Atmosphäre. Bildquelle: Markus Reißner Noch unwirklicher, beinahe wie von einem fremden Planeten, wirkt diese durch einen starken Filter leuchtend rot verfärbte Aufnahme der Finsternissonne. Bildquelle: Sindy Triller Aber auch ohne Filter ließen sich durch die lockeren Wolkenfelder hindurch hinreißende, ja geradezu mystische Stimmungen des Morgenlichts einfangen, ... Bildquelle: Frank Fiedler ... die nur noch von den wabernden Nebelschleiern im südbadischen Lipburg übertroffen wurden. Bildquelle: Jens-Uwe Voss