Frühling vom Feinsten in malerischer Kulisse: Saftig grüne Almwiesen unter noch schneebedeckten, aber meist sonnenüberfluteten Gipfeln haben den Maimonat im Alpenraum geprägt. Bildquelle: WetterOnline Bilderforum
Frühling vom Feinsten in malerischer Kulisse: Saftig grüne Almwiesen unter noch schneebedeckten, aber meist sonnenüberfluteten Gipfeln haben den Maimonat im Alpenraum geprägt. Bildquelle: WetterOnline BilderforumZum Auftakt des Wonnemonats gab es aber auch im Norden - wie hier über dem Wittensee unweit von Schleswig - viel Sonnenschein. Frischer Ostwind macht den Seglern bei der ersten Regatta allerdings ordentlich zu schaffen. Bildquelle: Isa Otte Sonnenschein pur übergoss die Natur aber auch in der Landesmitte mit leuchtenden Farbkontrasten: Verschwenderisch verströmt das zarte Gelb junger Rapsblüten seinen süßen Duft unter azurblauem Frühlingshimmel. Bildquelle: Heiko Ulbricht Die Hochlagen des Fichtelbergs im Erzgebirge präsentierten sich am Monatsdritten zwar nach einem späten Winterrückfall nochmals verschneit ... Bildquelle: WetterOnline Bilderforum... in den Tälern der Mittelgebirge reichte es aber nur in den klaren Nächten noch örtlich für leichten Frost. Tagsüber wurde es in der intensiven Maisonne dagegen rasch wieder wärmer. Bildquelle: Heiko Ulbricht So konnten viele Alpenpässe in diesem Jahr so früh wie noch nie zuvor vom Schnee geräumt werden. Im Winter hatte es dort weitaus weniger geschneit als in den Vorjahren. Bildquelle: Severino Ascenzi Die wohl typischsten Farben des Mai 2011: Am postkartenblauen Himmel ziehen dünne Schleierwolken vorüber, ohne den strahlenden Sonnenschein nennenswert zu beeinträchtigen. Bildquelle: WetterOnline BilderforumSo wundert es kaum, dass bei frühsommerlichen Temperaturen noch vor der Monatsmitte die ersten Freibäder ihre Pforten öffneten. Bildquelle: WetterOnline Allerdings ließen auch die ersten Sommergewitter nicht auf sich warten. Aber ihre Abkühlung währte nur kurz und vor allem in den mittleren Landesteilen brachten auch sie zumeist keinen nennenswerten Regen mit. Bildquelle: WetterOnline BilderforumDort wo sich die Wolkenbrüche entluden, waren sie kräftig und brachten starken Platzregen und oft sogar Hagel mit. Für die von der zunehmenden Dürre geplagte Natur waren solche Regengüsse ein wahrer Segen, meist blieb es aber bei dem berühmten "Tropfen auf dem heißen Stein". Bildquelle: Wilhelm Lüdeke Zur Monatsmitte bildeten sich in von Norden heranwehender Kaltluft vermehrt majestätische Quellwolken, wie hier über Berlin. Bildquelle: Marcel Deckert Doch in den meisten Regionen zogen die Gewitter erneut nur in der Ferne vorüber. Nur ihre wie ein Amboss geformten Oberseiten verrieten, dass sie entlang ihren Zugbahnen lokalen Starkregen mit Blitz und Donner brachten. Bildquelle: Wolfgang Georgi Im Vorfeld solcher Gewittertürme kündeten mitunter höchst turbulente Wolkenwalzen von der Dynamik in der brodelnden Atmosphäre ... Bildquelle: Silvia Buhr ... und leiteten punktuell heftige Wolkenbrüche ein. Die ausgetrockneten Böden konnten deren Wassermassen jedoch nicht schnell genug aufnehmen, so dass viel Regenwasser letztlich oberflächlich wieder fortgespült wurde. Bildquelle: WetterOnline BilderforumAm 23. Mai kam es auf Island zu einem gewaltigen Vulkanausbruch. Die Eruption schleuderte eine Aschewolke bis zu 20 Kilometer hoch in die Atmosphäre. Sie ragte weit über die Wetterschicht hinaus, deren Obergrenze durch die Ambosswolke etwa auf halber Höhe der Rauchsäule zu erkennen ist. Bildquelle: AFP In den trockensten Regionen Deutschlands wirbelte der Wind indessen mitunter viel Sand oder Staub auf. Wie hier in Bramsche bei Osnabrück trübten mehrfach sogar richtige Staubstürme die Sicht. Bildquelle: WetterOnline BilderforumDas Monatsende war wiederholt von sommerlichen Hitzewellen geprägt, die von Südbayern bis zum Erzgebirge von teils kräftigen Gewittern unterbrochen wurden. Örtlich gerieten diese zu blitzreichen Unwettern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Bildquelle: Heiko Ulbricht Doch zumeist kehrte die Frühsommersonne rasch wieder und malte so manch farbenprächtigen Regenbogen vors abziehende, dunkelgraue Gewölk. Der Maisommer krönte den sonnigsten und trockensten Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Bildquelle: Wolfram Ziegler