Der September 2011 hat sommerlich begonnen. Wie hier im Moseltal entschädigte die warme Septembersonne für den wechselhaften und kühlen Sommer. Bildquelle: WetterOnline Bilderforum
Der September 2011 hat sommerlich begonnen. Wie hier im Moseltal entschädigte die warme Septembersonne für den wechselhaften und kühlen Sommer. Bildquelle: WetterOnline BilderforumDen Früchten tat das warme Wetter gut. Bei Trauben, Birnen und Äpfeln schritt der Reifeprozess voran. Bildquelle: Heiko Ulbricht In den Alpen stellte sich perfektes Wanderwetter ein. Allerdings lagen in höheren Lagen noch verbreitet Schneereste, die in der kühlen Witterungsphase Ende August gefallen waren. Bildquelle: WetterOnline BilderforumAm 3. September beendete eine Gewitterfront das warme Spätsommerwetter. Dabei kam es örtlich zu Unwettern mit schwerem Hagelschlag. Bildquelle: Jörg Henschel Wie hier auf der Schwäbischen Alb sah es aus wie im Winter ... Bildquelle: Jörg Henschel ... sogar Fensterscheiben wurden von den Hagelgeschossen eingeschlagen. Bildquelle: Marco Kaschuba Teilweise wurden sogar Hausfassaden beschädigt. Die Schäden gingen in die Millionen. Nach den Gewittern kühlte es sich deutlich ab. Bildquelle: Jörg Henschel Es folgte eine Phase mit wechselhaftem und eher kühlem Wetter. Im Süden dominierten vor allem die Wolken, auch wenn sich ab und an auch mal die Sonne durchkämpfen konnte. Abends konnten so eindrucksvolle Dämmerungsfarben beobachtet werden. Bildquelle: WetterOnline BilderforumIm Norden zogen dagegen mehrere Sturmtiefs durch. Eine Woche lang war es vor allem an den Küsten sehr wechselhaft mit Regen, Schauern und teils schweren Sturmböen. Aber auch im Binnenland traten einzelne Sturmböen auf. Bildquelle: WetterOnline Am 11. September konnte kurzzeitig schwüle Warmluft in den Süden und Osten einströmen, die dann mit heftigen Unwettern wieder vertrieben wurde. Bildquelle: Michael Popp Die Ortschaft Peißen zwischen Magdeburg und Halle erlebte einen verheerenden Hagelsturm, der praktisch den kompletten Ort verwüstete. Fast kein Dach blieb unbeschädigt, Fassaden wurden zerstört. Bildquelle: Carsten Kohlert Auch ein Tornado konnte beobachtet werden. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten dürften Wochen in Anspruch nehmen. Bildquelle: Heiko Schauß Nach den Unwettern gab es einen Temperatursturz. Kühle Polarluft konnte bis zu den Alpen vordringen, in den Bergen zog der Winter ein. Bildquelle: WetterOnline BilderforumTeilweise fiel, wie hier im schweizerischen St. Moritz, mehr als ein halber Meter Schnee. Bildquelle: Jürg Oschwald, www.nzz.chÖrtlich schneite es sogar bis in die Täler hinab. Hier eine Aufnahme aus Innsbruck. Bildquelle: Max Hartmann Der traditionelle Trachtenumzug auf dem Oktoberfest fiel buchstäblich ins Wasser. Am Vortag war der Fassanstich noch trocken und spätsommerlich warm verlaufen. Bildquelle: AFP In den Folgetagen beruhigte sich das Wetter rasch und es klarte mehr und mehr auf. Es war der Auftakt zu einer längeren Schönwetterphase. Bildquelle: Jürgen Baumgart Morgens war die Luft in Tälern und Senken oft neblig. Tagsüber löste sich der Nebel auf und die noch kräftige Sonne erwärmte die Luft auf angenehme Werte. So waren die Bedingungen perfekt für Ausflüge aller Art. Bildquelle: WetterOnline BilderforumAuch das Oktoberfest und andere Volksfeste wie der Cannstatter Wasen profitierten vom herrlichen Altweibersommer. Bildquelle: WetterOnline Dank eines sehr kräftigen Hochdruckgebiets hielt das sonnige Wetter mit Höchstwerten um 25 Grad bis zum Monatsende an und brachte noch einen letzten Hauch Sommerfeeling mit. Bildquelle: WetterOnline Bilderforum