In klaren Nächten gibt es derzeit am Himmel einiges zu entdecken. Hier huscht während der Zeit der Perseiden eine Sternschnuppe über das Firmament. Bildquelle: Torsten Brehme Treten größere Meteore in die Erdatmosphäre ein und verglühen dort, sind sie selbst mit bloßem Auge am Nachthimmel zu erkennen. Bildquelle: Dominik Eder/Wetterstation-Saar Dies ist keine Sternschnuppe, sondern die Internationale Weltraumstation ISS am Abendhimmel beim ersten sichtbaren Überflug. Weil sie von der untergehenden Sonne angestrahlt wird, ist ihre Bewegung auf der Erdumlaufbahn in der Langzeitbelichtung gut zu sehen. Bildquelle: Torsten Brehme Beim nächsten abendlichen Überflug sieht das schon anders aus. Weil die Sonne nun bereits deutlich tiefer steht, wird die ISS nur noch auf einem Teil ihrer Bahn von der Sonne angeleuchtet. Bildquelle: Torsten Brehme Hier ist mit einem Teleskop sogar eine Nahaufnahme der Raumstation in einer Flughöhe von rund 420 Kilometer über der Erde neben den dahinter leuchtenden Sternen gelungen. Bildquelle: Günther Strauch Die ISS: Zwar verschwommen, aber dennoch deutlich zu erkennen. Bei dem weißen Objekt in der Mitte der Station handelt es sich übrigens um den unbemannten europäischen Raumtransporter ATV-5, der im August 2014 an der ISS angedockt ist und die Station mit Lebensmitteln, Wasser und Treibstoff versorgt. Bildquelle: Günther Strauch Das sind die Leuchtspuren eines recht niedrig über den Harz in Richtung Leipzig fliegenden Flugzeugs, ebenfalls wie die meisten Fotos dieser Serie mit langer Belichtungszeit aufgenommen. Bildquelle: Torsten Brehme Auch hierbei handelt es sich um ein Flugzeug, allerdings in deutlich größerer Flughöhe. Bildquelle: Torsten Brehme Dieses Foto zeigt einen Satelliten, der sich auf seiner Umlaufbahn um unsere Erde bewegt. Bildquelle: Torsten Brehme Drei Punkte zur gleichen Zeit, die sich in Satellitengeschwindigkeit bewegen, tauchen plötzlich auf und verschwinden kurz darauf wieder. Es handelt sich dabei um sogenannte "Iridium-Flares". Sie entstehen durch Reflexionen an Solar-Panals der Iridium-Kommunikations-Satelliten. Bildquelle: Torsten Brehme Und noch ein "Flugobjekt" am Nachthimmel, um den 10. August 2014 herum allerdings ein besonders großes. Der Vollmond leuchtet als sogenannter "Supermond" größer als sonst, weil er sich auf seiner Umlaufbahn um die Erde am erdnächsten Punkt befindet. Bildquelle: Dominik Eder/Wetterstation-Saar