Der September hat sich über weite Strecken noch spätsommerlich warm präsentiert. Erst kräftige Unwetter um den 20. des Monats bereiteten fast pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang herbstlich frischer Luft den Weg. Bildquelle: dpa
Der September hat sich über weite Strecken noch spätsommerlich warm präsentiert. Erst kräftige Unwetter um den 20. des Monats bereiteten fast pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang herbstlich frischer Luft den Weg. Bildquelle: dpa Nach dem regional sehr feuchten Sommer beginnt der September im Elbsandsteingebirge mit einem Paukenschlag: Ein 50 Tonnen schwerer Felsbrocken stürzt im Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz auf eine Landstraße. Vermutlich haben die starken Regenfälle den Felssturz ausgelöst. Bildquelle: dpa Die ersten Tage des Monats sind im Norden durch viel Sonnenschein geprägt, während es im Rest des Landes meist trüb bleibt. An den Küsten geht die Strandkorbsaison in die Verlängerung. Bildquelle: trassenheide.deAm ersten Septemberwochenende setzt sich dann kurzzeitig im ganzen Land der Spätsommer mit Temperaturen bis 28 Grad durch. An einer ehemaligen Kiesgrube bei Stechau im Süden Brandenburgs reichen die Nachmittagstemperaturen um bei sommerlichen Ambiente zu baden. Bildquelle: Oliver Geister Die letzten Blüten des Sommers können noch einmal in der Sonne erstrahlen. Bildquelle: Achim Otto An den Folgetagen schleicht sich der Herbst immer mehr heran. Besonders in den Morgenstunden macht er sich mit Bodennebelfeldern bemerkbar. Im Zusammenspiel mit den ersten Sonnenstrahlen entstehen atemberaubende Morgenstimmungen. Bildquelle: dpa Den nahenden Winter spüren auch die Tiere. Dieses Eichhörnchen versteckt die Vorräte für die kalte Jahreszeit bereits in der Erde. Bildquelle: Achim Otto Am 12. September erlebt man zumindest in Bayern einen Vorgeschmack auf was noch kommen wird. Bei Dauerregen kommen die Temperaturen nicht mehr über 13 Grad hinaus. Bildquelle: dpa Auch an den Folgetagen hält sich im Südosten wie hier am Kloster Fürstenfeld in Bayern eine zähe Wolkendecke. Im Thüringer Wald und Erzgebirge sieht man vier Tage lang keinen Sonnenstrahl. Bildquelle: www.esg.de/klostercamIn den Alpen werden zigtausende Kühe wie in jedem Jahr von den Sommerweiden auf den Almen zurück in die Täler geführt. Der traditionelle Almabtrieb oder Viehscheid ist in manchen Orten mit Prozessionen und Volksfesten verbunden. Bildquelle: dpa Doch der Sommer lässt sich nicht lumpen und kommt noch einmal zurück. Bildquelle: Andreas Wölfel Nach den vielen wolkigen Tagen genießt das ganze Land um den 17. September die Wärme und den Sonnenschein, wie hier in einem bayerischen Biergarten. Die Luft wird aber auch bis in den Norden noch einmal bis 25 Grad warm. Die Luft ist aber auch sehr feucht und energiereich, weshalb kräftige Gewitter nicht lange auf sich warten lassen. Bildquelle: Jerome (Sturmjäger NRW) Die nur sehr langsam ziehenden Gewitter bringen am 19. und 20. September wie hier im östlichen Ruhrgebiet unwetterartige Regenfälle mit. Ganze Straßenzüge stehen unter Wasser. Bildquelle: dpa Noch schlimmer trifft es mehrere Orte in Rheinland-Pfalz, wo Sturzfluten und Schlammlawinen alles mitreißen. In Mansweiler wird dieser Jeep von den Wassermassen durch die gemauerte Hinterwand einer Garage gedrückt. Bildquelle: dpa Auch zum Start des Oktoberfests ist das Wetter eher bescheiden. Bildquelle: dpa Auf die sommerliche Gewitterluft folgt direkt der erste Vorstoß arktischer Kaltluft aus Norden. Im Flachland gehen die Temperaturen um zehn Grad auf nur noch 15 Grad zurück. Auf dem Kahlen Asten im Sauerland reicht es sogar für die ersten Schneeflocken. Bildquelle: Julian Pape Und es geht kühl weiter: Um Hamburg, in einigen Mittelgebirgen und im Süden gibt es den ersten Frost des Jahres. Die meisten mussten aber noch keine Scheiben kratzen. Bildquelle: Torsten Brehme Anschließend beruhigt sich das Wetter wieder. In sonnigen, aber kühlen Morgenstunden entdeckt man immer häufiger Spinnenweben. Bildquelle: Torsten Brehme An den letzten Tagen des Monats setzt sich noch einmal kurzzeitig der Altweibersommer durch. Bei Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad merkt man dem rot leuchtenden Wilden Wein die Jahreszeit deutlich an. Bildquelle: Torsten Brehme Immer noch blühen viele Sonnenblumen. Bildquelle: Achim Otto Der Monat endet dann mit wieder mehr Wolken aus Westen. Für traumhafte Sonnenaufgänge ist es aber nicht zu spät. Bildquelle: Torsten Brehme