Doch der Winter hat noch nicht genug: Ende Februar bringen neue Wetterfronten Schnee bis ins Flachland. Oberhalb von 200 Meter Höhe gibt es dadurch im Westen ein Verkehrschaos. Bild: Torsten Brehme
Der Februar hat vor allem den höheren Lagen viel Schnee gebracht. Anfangs schneit es aber auch bis ins Flachland teils kräftig. Nicht nur in München haben Autofahrer zeitweise ihre liebe Mühe mit dem Winterwetter. Bild: dpa Kräftige Schneeschauer gehen Anfang Februar auch in den Mittelgebirgen nieder. Wie hier auf der A2 in Nordrhein-Westfalen stellen sich an Steigungen häufig Lastwagen quer, lange Staus sind die Folge. Bild: dpa Nach den häufigen Schneefällen, die schon im Januar ihren Anfang nahmen, präsentieren sich die Bayerischen Alpen im Sonnenschein tief verschneit. Bild: foto-webcam.euAuch die Hochlagen des Schwarzwaldes versinken in einem Meter Neuschnee. Unser Wetterreporter Marco Kaschuba hat die enormen Neuschneemengen dokumentiert. Hier geht es zu den Videos. Bild: Marco Kaschuba Mehr Winter geht nicht: Teilweise versinkt er bis zur Brust im Schnee. Hier der Link zu den Videos. Bild: Marco Kaschuba Am 6. Februar verbläst dann auch noch ein stürmisch auffrischender Ostwind den Pulverschnee zu meterhohen Schneeverwehungen. Hierzu berichtet Marco Kaschuba direkt aus dem Schneesturm. Bild: dpa An den Folgetagen beruhigt sich das Wetter. Bei hohem Luftdruck ist es verbreitet neblig-trüb und die Schneedecke taut in tieferen Lagen langsam dahin. Bild: Achim Otto Ganz anders auf den Gipfeln der Mittelgebirge, wie hier auf dem Fichtelberg im Erzgebirge: Dort scheint die Sonne über dem Nebelmeer in glasklarer Luft und bringt die skurrile Eiswelt zum Leuchten. Bild: Bernd März Wintersportler kommen so ganz und gar auf ihre Kosten. Bild: Bernd März Mitte Februar setzt sich dann auch im Flachland immer mehr die Sonne gegen den Hochnebel durch. Wie hier in Stuttgart genießen die Menschen nach den trüben und kalten Tagen den Sonnenschein bei Temperaturen bis zu 13 Grad. Bild: dpa Von Gründonnerstag bis Rosenmontag lacht die Sonne dann vielerorts genauso, zusammen mit den Narren und Jecken. Bild: dpa Auch in den Skigebieten wie hier im Sauerland ist am langen Karnevalswochenende viel los. Faschings-Flüchtlingen präsentieren sich dort perfekte Schnee- und Wetterbedingungen. Bild: Meinolf Pape Wer mehr Ruhe vom Trubel will, geht mit Schneeschuhen hoch hinaus. Die Lawinengefahr in den Alpen ist allerdings abseits der Pisten groß. Bild: dpa An den Folgetagen dominiert vor allem im Westen und in der Mitte Deutschlands wieder häufig trüber Hochnebel. Bild: dpa Im Osten kann man dagegen im Februar von allen Regionen im Flachland am meisten Sonne tanken. Teils scheint sie 50 Prozent mehr als im langjährigen Monatsmittel. Bild: dpa Der wärmste Tag ist verbreitet der 20. des Monats, als im Südwesten bis zu 15 Grad erreicht werden. Dieses Eichhörnchen im Palmengarten in Frankfurt am Main wird da so richtig aktiv. Bild: dpa Bei solchem Wetter kommt auch der Weißstorch "Kurtchen Rotschnabel", wie er liebevoll von den Einwohnern in Bad Freienwalde (Brandenburg) genannt wird, als einer der ersten seiner Art aus den Überwinterungsgebieten im Süden zurück. Bild: dpa Doch der Winter hat noch nicht genug: Ende Februar bringen neue Wetterfronten Schnee bis ins Flachland. Oberhalb von 200 Meter Höhe gibt es dadurch im Westen ein Verkehrschaos. Bild: Torsten Brehme Den Eichhörchen werden so noch einmal die Pfoten kalt. Bild: Torsten Brehme Die Krokusse sahen eine Woche vorher - ohne Schnee - schon mal besser aus. Bild: Achim Otto Aber auch die Sonne kommt an den letzten Februartagen häufig heraus und zaubert mithilfe einiger Wolken schöne Sonnenauf- und untergänge an den Himmel. Bild: Anka Dwaroch via facebook Ein Kunstwerk an den Wolken ist auch diese Lichtsäule über dem Himmel Oberbayerns. In unserem WetterTicker halten wir Sie stets zum aktuellen Wetter auf dem Laufenden! Bild: Geraldine Stier via facebook