Den besten Schutz vor UV-Strahlen und somit auch vor einem Sonnenbrand bietet lange Kleidung, idealerweise mit UV-Schutz. Diese sollte luftig sein und bequem sitzen. Um auch das Gesicht und den Kopf zu schützen, tragen Sie einen Hut oder ein Cappy.
Wenn die Sonne vom Himmel strahlt, möchten Sie diese genießen und viel Zeit im Freien verbringen. Wir erklären Ihnen in dieser Fotostrecke, warum Sonnenstrahlen für die Haut gefährlich sein können und wie Sie sich schützen. Im Sonnenlicht kommt UV-A-, UV-B- und UV-C-Strahlung vor, wobei letztere durch die Ozonschicht absorbiert wird. UV-A-Strahlen führen zur sofortigen, aber nur kurzfristigen Bräune und oftmals zu lichtbedingten Allergien. Sie tragen zur Hautalterung und Faltenbildung bei. UV-B-Strahlen bewirken durch das gebildete Melanin eine langsame und langanhaltende Bräune der Haut. Sie bauen einen Schutz in der obersten Hautschicht auf. Bitte beachten Sie jedoch, dass beide Strahlenarten zu Sonnenbrand und als Spätfolge auch Hautkrebs führen können! Den besten Schutz vor UV-Strahlen und somit auch vor einem Sonnenbrand bietet lange Kleidung, idealerweise mit UV-Schutz. Diese sollte luftig sein und bequem sitzen. Um auch das Gesicht und den Kopf zu schützen, tragen Sie einen Hut oder ein Cappy. Wenn Sie Ihre Haut dennoch der Sonne aussetzen, bitte nur mit Sonnenschutzmittel. Gel enthält wenig Fett und eignet sich besonders für Haut mit Akne. Milch pflegt die Haut, während Spray sich gut verteilen lässt. Der hohe Fettgehalt der Creme bietet den effektivsten Schutz. Welchen Lichtschutzfaktor Sie verwenden sollten, hängt von Ihrem Hauttyp ab und der damit zusammenhängenden Eigenschutzzeit der Haut ab. Diese liegt zwischen 10 und 30 Minuten. Durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln kann diese Zeit verlängert werden. Als Faustformel für diese Zeit gilt: Lichtschutzfaktor x Eigenschutzzeit. Nachcremen erhöht diese Zeit nicht, ist jedoch sinnvoll, da zum Beispiel durch Wasser oder Schweiß Sonnencreme und somit auch Sonnenschutz verloren gehen. Da der Sonnenbrand meist erst nach einigen Stunden sicht- und fühlbar wird, halten Sie die Sonnenschutzzeit unbedingt ein! Die Strahlen sind umso stärker, je höher die Sonne am Himmel steht. Deshalb meiden Sie am Mittag den Aufenthalt im Freien oder halten sich im Schatten auf. Cremen Sie alle freien Körperpartien mindestens 30 Minuten vor dem Sonnenbad ein. Vergessen Sie dabei auch Nacken, Ohren oder auch Füße nicht. Falls Sie keinen Hut tragen, beachten Sie auch, dass der Haarscheitel empfindlich sein kann! Kinderhaut ist besonders empfindlich. Kinder unter 2 Jahren sollten der direkten Sonne nicht ausgesetzt werden. Verwenden Sie bei älteren Kindern unbedingt Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30. Auch Ihre Augen sind empfindlich. Verwenden Sie deshalb ausschließlich Sonnenbrillen mit Lichtschutzfaktor. Geeignete Modelle erkennen Sie an den Bezeichnungen UV-400 oder UV 100%. Ein einfaches Maß für die Stärke der UV-Strahlung ist der UV-Index, den Sie hier einsehen können. Dort erkennen Sie sofort, wo und wie stark Sie sich vor der Sonne schützen sollten. Wenn Sie sich dennoch einen Sonnenbrand zugezogen haben, nehmen Sie ein Medikament mit Acetylsalicylsäure ein, um einen Entzündung und somit eine Verschlimmerung zu verhindern. Auch Salben mit Hydrocortison helfen. Bei Blasenbildung oder Fieber suchen Sie bitte einen Arzt auf.