Landwirte in der Mitte warten sehnsüchtig auf jeden Tropfen. Gerade jetzt in der Wachstumsphase im Frühling braucht das Getreide viel Wasser von oben. Dort sind im Mai bisher nur 10 bis 20 Liter, mancherorts wie zum Beispiel im Thüringer Becken sogar nur magere 6 Liter Regen zusammengekommen.
Von der Pfalz bis nach Thüringen hinein hat es schon seit Wochen nicht mehr richtig geregnet. Die anhaltende Trockenheit bremst das Wachstum der Pflanzen stark aus. Auch landwirtschaftliche Nutzpflanzen sind davon betroffen, so wie hier in Hessen. Mittlerweile tun sich im steinharten Boden große Risse auf. Landwirte in der Mitte warten sehnsüchtig auf jeden Tropfen. Gerade jetzt in der Wachstumsphase im Frühling braucht das Getreide viel Wasser von oben. Dort sind im Mai bisher nur 10 bis 20 Liter, mancherorts wie zum Beispiel im Thüringer Becken sogar nur magere 6 Liter Regen zusammengekommen. Die Ähren der Gersten müssten für diese Jahreszeit schon ein Drittel höher sein. Die trockene Erde wird leicht aufgewirbelt und lagert sich auf den Feldwegen ab. Landwirte müssen wie hier in Lüneburg in Niedersachsen ihre Felder bewässern, damit die Pflanzen nicht noch größeren Trockenstress erleiden. Bild: dpa Einige Flüsse führen auch wenig Wasser, wie hier die Wupper im Bergischen Land. Bald kann man zu Fuß "über die Wupper gehen". Im WetterTicker halten wir Sie stets auch zu anderen Wetterthemen auf dem Laufenden! Bild: Achim Otto