Noch stärker als die Pasterze schmilzt der Morteratschgletscher im Kanton Graubünden in der Schweiz. Hier ein Foto aus dem Jahr 1867. Bild: ETH-Bibliothek Zürich
Nach den Hitzewellen der vergangenen Wochen schmelzen die Alpengletscher in diesem Jahr besonders stark. Vom Schneeferner-Gletscher auf der Zugspitze ist aktuell kaum noch was übrig. Bild: www.zugspitze.de Bis vor ein paar Jahren wurde der Gletscher noch regelmäßig mit Planen bedeckt, mittlerweile wird davon abgelassen. Der Rückgang kann nicht aufgehalten werden. Bild: dpa Das Schneefernerhaus an der Zugspitze ist im Juli fast nur noch von Geröll umgeben. Bild: dpa Auch die österreichischen Gletscher schmelzen rasant. Die Pasterze ist mit etwa acht Kilometern Länge der größte Gletscher Österreichs. Hier ein Bild aus den 1890er Jahren. Bild: dpa Diese Foto von 2011 zeigt einen deutlichen Rückgang des Gletschers am Fuße des Großglockners. Es wird geschätzt, dass der Eismantel im Vergleich zum vorherigen Bild um etwa die Hälfte abgenommen hat. Bild: dpa Im Jahr 2013 ist das Eis nochmal zurückgegangen. Jedes Jahr verliert der Gletscher etwa zehn Meter an Länge. Bild: dpa An dieser Stelle befand sich 1968 noch der Gletscherrand. Inzwischen ist die Pasterze so weit abgeschmolzen, dass von hier zur Gletscherzunge eine etwa 300 Meter lange Treppe führt. Bild: dpa Noch stärker als die Pasterze schmilzt der Morteratschgletscher im Kanton Graubünden in der Schweiz. Hier ein Foto aus dem Jahr 1867. Bild: ETH-Bibliothek Zürich Seit dem hat der Gletscher mehr als 2,2 Kilometer Länge eingebüßt, im Durchschnitt geht der Gletscher um 17 Meter pro Jahr zurück. Hier ein Bild aus dem Jahr 2012. Bild: dpa Allein von 1900 bis 1970 ist sein Eisstrom um mehr als 1300 Meter zurückgegangen, bis heute sind es noch mal mindestens 700 Meter. Im WetterTicker halten wir Sie stets zum aktuellen Wetter auf dem Laufenden! Bild: dpa