Der Winter hat große Teile Russlands und Zentralasiens fest im Griff. Ein Tief bringt Sibirien viel Schnee, außerdem sinken die Temperaturen teils unter minus 50 Grad.
Auf der Nordhalbkugel herrscht Winterwetter mit vielen Abstrichen, auf der Südhalbkugel geht es in den Hochsommer. Gewitter und Tropenstürme bleiben da nicht aus. In dieser Fotostrecke zeigen wir Ihnen, was weltweit derzeit so los ist. Die Wetterfronten eines Tiefs bei Island erreichen Westeuropa. Hinter einer Kaltfront strömt Polarluft ein, in der sich zahlreiche Schauer bilden. Über dem Westatlantik hält ein Hoch die Stellung. Regen- und Schneefälle ziehen daher im Mittleren Westen und an der US-Ostküste von Süd nach Nord. Über Süditalien wirbelt ein Tief, das an seiner Rückseite kalte Luft weit nach Süden führt. Es bringt im zentralen Mittelmeerraum turbulentes Wetter mit Sturm, Gewittern und Regengüssen. Weite Teile Zentral- und Nordafrikas sowie Vorderasiens sind dagegen wolkenlos. Teilweise geht es dort auf über 30 Grad rauf. Über dem südlichen Teil des afrikanischen Kontinents bilden sich mächtige Gewitterwolken. Der Grund: Die Sonne steht fast senkrecht in Äquatornähe, sodass ihre Einstrahlung dort am Nachmittag jeweils am stärksten ist. Die aufgeheizte Luft steigt in die Höhe und entlädt sich schließlich in heftigen Gewittern. Der Winter hat große Teile Russlands und Zentralasiens fest im Griff. Ein Tief bringt Sibirien viel Schnee, außerdem sinken die Temperaturen teils unter minus 50 Grad. Ein tropischer Zyklon erreicht mit heftigen Regenfällen den Nordwesten Australiens. Dabei werden Spitzenböen bis Tempo 150 gemessen. Die Gegend ist jedoch dünn besiedelt. Weiter landeinwärts facht der Sturm Gewitter an. Im Süden des Kontinents bringt eine Kaltfront nach heißen Tagen eine Erfrischung.