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Böen bis Tempo 119 - GORAN hinterlässt erste Schäden

07:38
21. Jänner 2021

Böen bis Tempo 119
GORAN hinterlässt erste Schäden

Erste Unwetterschäden: Ein Baum stürzt in Krefeld auf einen geparkten Transporter. Die Feuerwehr ist mit Kettensägen im Einsatz. - © NonstopNews

Tief GORAN fegt über Deutschland und hat erste Schäden angerichtet. Böen bis 119 Stundenkilometer rissen in einigen Regionen Bäume um. In der Eifel und im Rhein-Sieg-Kreis mussten daher Straßen gesperrt werden. In Bad Münstereifel fiel ein Baum auf ein Auto. Der Fahrer konnte sich aber rechtzeitig in Sicherheit bringen. Auch in Krefeld stürzte ein Baum auf einen geparkten Transporter.

Auf der Autobahn A44 bei Aachen fielen Bäume auf die Fahrbahn. Auf der A4 hielten die Warnbarken an einer Baustelle dem Wind nicht stand. Auf der A43 bei Wuppertal behinderte eine weggewehte Plane den Verkehr.

Abgerissene Äste liegen in Krefeld auf den Straßen und Gehwegen. - © NonstopNews

Die Kaltfront verlagert sich mit kräftigen Regenfällen und viel Wind langsam ostwärts, wie die WetterRadar-Animation zeigt. Dabei können nach wie vor Sturmböen über 80 Stundenkilometer auftreten. Im Tagesverlauf schwächt sich die Wetterfront ab, dann drohen keine Unwetter mehr.

Vereinzelt wurden Böen über 100 Kilometer pro Stunde gemessen. Hier die stärksten Böen im Flachland bis 8 Uhr:

  • 119 km/h - Bremerhaven (Bremen)

  • 102 km/h - Geilenkirchen (NRW)

  • 101 km/h - Friesoythe-Altenoythe (Niedersachsen)

  • 98 km/h - Bremen/Flughafen (Bremen)

  • 97 km/h - Wittmund/Flugplatz (Niedersachsen)

  • 97 km/h - Ahaus (Niedersachsen)

  • 97 km/h - Münster/Osnabrück Flughafen

Warnung: Im Nordwesten stürmischMehr erfahren

(WO/dpa)

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