Kurz vor Beginn der Sommersaison gibt es gute Nachrichten aus der spanischen Urlaubsregion Katalonien: Nach kräftigen Regenfällen ist der Wassernotstand aufgehoben worden.
Nach gut drei Monaten ist der wegen Wasserknappheit ausgerufene Notstand im Nordosten Spaniens aufgehoben worden. Niederschläge Ende April und Anfang Mai haben die Situation deutlich verbessert.
Auch in der katalanischen Hauptstadt Barcelona hat es kräftig geregnet. Die Stauseen in der Region sind nun wieder durchschnittlich zu 25 Prozent gefüllt, vor einigen Wochen waren es lediglich 15 Prozent. Zudem ist weiterer Regen in Sicht.
Im WetterRadar sind nördlich von Barcelona Anfang Mai Regenfälle zu sehen. Dort liegt das Einzugsgebiet vieler für die Wasserversorgung wichtiger Stauseen.
Privathaushalte sowie Landwirtschaft, Industrie und der Tourismussektor dürfen von nun an wieder etwas mehr Wasser verbrauchen. Auch Schwimmbecken können befüllt werden. Der Notstand galt seit Anfang Februar in weiten Teilen Kataloniens.
Rund 6 Millionen Menschen betroffen
In der Hauptstadt Barcelona und mehr als 200 weiteren Gemeinden waren rund 6 Millionen der insgesamt rund 8 Millionen Einwohner Kataloniens von der Maßnahme betroffen.
Über die anhaltende Dürre in Katalonien und ihre Folgen hatte auch unser WetterReporter Marco Kaschuba berichtet:
