Ungewöhnliche Wärme und ergiebige Niederschläge haben im südlichen Uralgebiet in Russland zu massiver Schneeschmelze geführt. Dammbrüche und großräumige Überschwemmungen sind die Folge.
Die Schneeschmelze im Uralgebirge hat im Süden Russlands verheerende Überschwemmungen ausgelöst. In der Großstadt Orenburg steht das Wasser des Flusses Ural meterhoch in den Straßen. Vielerorts ist der Strom ausgefallen.
In der Region stehen über 12.000 Häuser unter Wasser. Mehr als 7000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Auslöser der Flut war das Zusammenspiel ungewöhnlich hoher Temperaturen, starker Niederschläge und der Schneeschmelze in den Bergen.
Im aktuellen TemperaturRadar erkennt man an den orangen Farben schon den nächsten Vorstoß warmer Frühsommerluft.
Nachdem viele Flüsse über die Ufer getreten waren, kam es bei der Stadt Orsk zu mehreren Dammbrüchen. Auch aus den angrenzenden Gebieten Kasachstans werden Überschwemmungen gemeldet. Dort wurden fast 100.000 Menschen in Sicherheit gebracht.