Heftiger Regen hat im Süden Brasiliens folgenschwere Überschwemmungen ausgelöst. Sie haben mindestens zehn Todesopfer gefordert. Betroffen war vor allem das Taquari-Tal westlich der Stadt Porto Alegre.
Das Militär war unter anderem mit fünf Hubschraubern im Rettungseinsatz. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden mehr als 1000 Menschen obdachlos, außerdem werden mehr als 20 Personen vermisst.
Insgesamt haben mehr als 100 Gemeinden mit den gewaltigen Wassermassen zu kämpfen. Die Region war bereits im vergangenen September von Unwettern und Überschwemmungen mit mindestens 42 Todesopfern betroffen.