Heftige Niederschläge haben auf der Arabischen Halbinsel für Überschwemmungen gesorgt. Betroffen von den Regenfluten war auch Dubai.
Ungewöhnlich starke Regenfälle haben in Teilen der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) Überflutungen verursacht. In einigen Vierteln Dubais stand das Wasser mehr als 30 Zentimeter hoch.
Abschnitte der wichtigsten Autobahnen des Emirats waren überflutet, Fahrzeuge blieben auf den Straßen der Millionenstadt liegen. Die Wassermassen drangen auch in U-Bahn-Stationen ein und legten den Bahn- und Flugverkehr lahm.
Allein in Dubai fiel innerhalb kürzester Zeit so viel Regen wie sonst in mehr als einem Jahr. Innerhalb von etwa 48 Stunden kamen 160 Liter Niederschlag pro Quadratmeter zusammen. Im Mittel fallen im sonst generell trockenen Wüstenstaat etwa 95 Liter in einem Jahr.
WetterRadar: Rund um das Rote Meer und in den Wüstenemiraten brodelte und schüttete es in den vergangenen Tagen kräftig.
Zudem fehlen Entwässerungsgräben und Kanalisationssysteme, sodass es bei Regengüssen schnell zu Überschwemmungen kommen kann.
Noch schwerer als Dubai traf das Unwetter den Oman. Dort kamen in den Fluten mindestens 20 Menschen ums Leben.
