Kurz vor Heiligabend ist der Winter in den Osten Deutschlands zurückgekehrt. Regional haben Schnee und Sturm für Chaos gesorgt. Besondere Gefahr besteht derzeit durch Schneebruch.
Kurze weiße Überraschung vor dem Weihnachtsfest: In den Hochlagen des Erzgebirges an der deutsch-tschechischen Grenze kamen in kurzer Zeit 20 bis 60 Zentimeter Neuschnee zusammen.
Als Folge der intensiven Neuschneefälle kam es zu enormen Schneebrüchen. Die Last auf den Bäumen war zu groß. Viele Straßen wurden gesperrt. Wälder sollten vorerst gemieden werden, da dort große Gefahr besteht. Die obigen Aufnahmen aus Sayda zeigen, wie große Baumkronen reihenweise auf den Boden krachen.
Schnee und Sturm führten im Bundesland Sachsen bereits zu mehreren Unfällen mit Verletzten. Vor allem im Raum Chemnitz kam es zu zahlreichen Einsätzen. In den meisten Fällen sind Bäume auf die Straßen gestürzt.
Inzwischen strömt aber überall wieder mildere Luft ein. Damit steigt die Schneefallgrenze deutlich an und es beginnt auch im Bergland zu tauen.