Traumstrände sind auf Bali keine Seltenheit. Dieser hier befindet sich in der Nähe der Kleinstadt Padang Bai. Intensiv grüne Reisfelder und -terrassen sind neben ausgedehnten tropischen Wäldern typisch für die Landschaft in diesem Teil Asiens. Wasserfälle gibt es auf der zu Indonesien gehörenden Insel ebenfalls zur Genüge. Wer es mag, kann sich in vielen von ihnen erfrischen. Hauptattraktionen sind auch die vielen Tempel. Bali wird daher "Insel der Tausend Tempel" genannt. Sie liegen meist direkt in den Orten, ab und an aber auch auf Inseln in den Seen oder sogar versteckt in Wäldern. Fast überall findet man auf der Insel tolle Buchten und Strände zum Baden und Surfen. Einen kilometerlangen, breiten Sandstrand gibt es in Kuta, südlich der Hauptstadt Denpasar gelegen. Die Stadt ist eines der Touristenzentren. Das warme Wasser des Indischen Ozeans lädt genauso zum Schnorcheln oder Tauchen ein. Bei Pemuteran im Nordwesten Balis wurde ein künstliches Riff angelegt, das mittlerweile auch Heimat vieler Tiere geworden ist. Pura Ulun Danu Bratan ist eine bedeutende Wassertempel-Anlage. Sie liegt am Bratansee, einem Vulkansee nahe Bedugul, auf rund 1200 Meter Höhe mitten in den Bergen. Das Wasser des Sees gilt als heilig. Noch als Geheimtipp gelten die Wasserfälle von Sekumpul nördlich der zentralen Seen Bratan und Batur. Mit einem ortskundigen Fahrer gelangt man dorthin. Dann wartet auf einen, umrahmt von immergrüner Vegetation, die kühlend nasse Erfrischung. Die Tempelanlage Pura Besakih ist das bedeutendste hinduistische Heiligtum in Indonesien und wird auch als "Mutter" aller Tempel auf Bali bezeichnet. Insgesamt besteht sie aus mehr als 200 Gebäuden.