Beim Wetter liegt Spannung in der Luft: Bisher haben die atlantischen Tiefs nur halbherzige Anläufe gegen eine ausgeprägte Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Russland unternommen. Ab Wochenmitte ist Schluss damit und die Tiefs übernehmen mit ihren Wetterfronten die Wetterregie.
Beim Wetter liegt Spannung in der Luft: Bisher haben die atlantischen Tiefs nur halbherzige Anläufe gegen eine ausgeprägte Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Russland unternommen. Ab Wochenmitte ist Schluss damit und die Tiefs übernehmen mit ihren Wetterfronten die Wetterregie. Zu Wochenbeginn reicht am Boden eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis nach Russland. Für uns bedeutet dies eher nasskaltes Wetter mit Schnee im Südosten sowie in den Bergen und Regen in den tieferen Lagen (grün=Regen, rosa=Schnee, blau=Regenschauer und rot=Schneeschauer). Am Dienstag versuchen atlantische Tiefs in Richtung Mittelmeer durchzubrechen. Für uns ändert sich wenig: Es bleibt bei vielen Wolken und zeitweise Regen oder Schnee. Zur Wochenmitte werden die Tiefs über dem Atlantik dann aber kräftiger. Regen, Schnee und Wind sind bei uns die Folge. Das Tiefzentrum verlagert sich im Verlauf in Richtung Nordsee. Bei uns wird die Luft dann wahrscheinlich Stück für Stück wieder kälter und der Regen geht wieder mehr in Schnee über. Letztlich nistet sich ein riesiger Tiefdruckkomplex über fast ganz Europa ein. Besonders in höheren Luftschichten wird dabei recht kalte Luft bis weit in den Mittelmeerraum geführt. Die Schneefallgrenze sinkt wohl wieder bis in tiefere Lagen. In den Mittelgebirgen und Alpen könnte bis zum nächsten Wochenende so einiges an Neuschnee zusammenkommen. Im WetterTicker halten wir Sie über die aktuelle Entwicklung stets auf dem Laufenden.