Auch spannende Ruinen hat die Insel zu bieten. Torre d'en Galmés ist einer der größten archäologischen Fundorte der Balearen. Die ehemalige Siedlung liegt im Süden auf einem Hügel, von dem aus man große Teile Menorcas überblicken kann.
Karibisches Feeling in Europa: Die Mittelmeerinsel Menorca gehört wie auch Mallorca zu den Balearen und hat türkisblaues Wasser und weiße Sandstrände zu bieten. Die Cala Mitjaneta ist einer der wunderschönen Naturstrände. Auch der paradiesische Strand der Cala Macarelleta ist nur zu Fuß erreichbar. Hier kann man Natur pur erleben und entspannt baden gehen. Zu empfehlen ist dieser Ort vor allem in der Nebensaison, denn zur Hauptreisezeit finden mittlerweile viele Touristen den Weg dorthin. Die Stadt Ciutadella liegt im Westen der Insel. Durch die besondere Lage des Hafens kann es dort zu einem Phänomen starker Wasserstandsschwankungen namens "Rissaga" kommen. Treffen verschiedene Faktoren zusammen, können dabei im Hafenkanal sogar Tsunami-ähnliche Riesenwellen entstehen. Ciutadella, das bis ins 18. Jahrhundert Menorcas Hauptstadt war (heutzutage ist es Mao), hat zudem noch eine sehenswerte Altstadt zu bieten. Am Hauptplatz Plaça des Born befindet sich das Rathaus der Stadt. Hier sieht man eine farbenfrohe Gasse in einem typisch mediterranen Hinterhof. Die zahlreichen Gassen zu erkunden macht viel Spaß und lässt einen in eine andere Welt eintauchen. Auf der Insel ist es auch möglich, verschiedene Höhlen zu erkunden. Die Höhle Cova de na Polida kann aufgrund von Tierschutzmaßnahmen zwar zeitweise geschlossen sein. Da sie aber nicht die einzige auf der Insel ist, lohnt sich ein Ausflug in die Höhlenwelt Menorcas trotzdem. Menorca besticht auch durch seine verschiedenartige Vegetation, die es zu entdecken gilt. Allein der Sonnenuntergang mit Blick über die Insel von einem erhöhten Aussichtspunkt ist ein Highlight. Die Schwester Mallorcas vereint zudem viele unterschiedliche Landschaften. Auf den Wanderwegen sieht man die Insel aus einer neuen Perspektive, denn mit dem Auto sind die Strecken oft nicht befahrbar. So lassen sich Plätze erreichen, die man sonst nicht unbedingt gesehen hätte. Auch spannende Ruinen hat die Insel zu bieten. Torre d'en Galmés ist einer der größten archäologischen Fundorte der Balearen. Die ehemalige Siedlung liegt im Süden auf einem Hügel, von dem aus man große Teile Menorcas überblicken kann. In der Nähe steht auch der Torre de Son Ganxo. Er ist ein Wehrturm, der Ende des 18. Jahrhunderts von der britischen Besatzung errichtet wurde. Heute steht er unter Denkmalschutz und wird als Jugendherberge genutzt. Dort eine Nacht zu verbringen, ist sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis.